24-06-2013, 16:51
Das hört sich alles nach bombastischem Drama an, das alle Beteiligten mit grosser Lust anheizen, auch und vor allem der Vater. Die geschilderten Szenarien sind die üblichen Räuberpistolen und Befreiungsschlagphantasien, die noch nie zu etwas geführt haben. Silbermünzen, Geldverschiebungen für Immobiliengeschäfte...
Das grösste Problem des Vaters ist, dass er erst einmal leben lernen muss. Die menschliche Seite ist sein Problem. Bei 120 Mille Vermögen ist Kindesunterhalt erst einmal kein Problem. Üblich ist aber auch, dass solche Ratschläge so ziemlich abprallen, das hört man nicht gerne. Man erwartet vielmehr Optimierung des eigenen Räuberpistolendenkens. Von diesem Weg und diesem Niveau muss er aber komplett runter. Bleibt er drauf, wird er zum bruddelnden Ärgerträger, der weder zuhören kann noch etwas sagen kann, sondern in seinem eigenen Gefängnis seelisch verhungert.
Das grösste Problem des Vaters ist, dass er erst einmal leben lernen muss. Die menschliche Seite ist sein Problem. Bei 120 Mille Vermögen ist Kindesunterhalt erst einmal kein Problem. Üblich ist aber auch, dass solche Ratschläge so ziemlich abprallen, das hört man nicht gerne. Man erwartet vielmehr Optimierung des eigenen Räuberpistolendenkens. Von diesem Weg und diesem Niveau muss er aber komplett runter. Bleibt er drauf, wird er zum bruddelnden Ärgerträger, der weder zuhören kann noch etwas sagen kann, sondern in seinem eigenen Gefängnis seelisch verhungert.