10-07-2013, 00:02
Allmählich komme ich wegen der Unterhaltsproblematik ins Grübeln.
Bei unserem Quintett hat die Ex zugegebenermaßen 24/7 ein hartes Brot.
Trotzdem stelle ich fest, das sie wohl den Rest ihres Lebens Hausfrau und Mutter bleiben möchte und bis dahin mit regelmässigen Wehwechen das Punktekonto für den nächsten Behinderungsgrad auffüllt.
Umgang läuft derzeit weitgehend entspannt.
Ich habe nun die Ansage der KM, daß mein weiteres Sägen an der
Unterhaltshöhe quasi als Verrat an den Kindern gesehen wird. Die seien ja nun einmal auf das Geld angewiesen. Es sei ja so schon knapp genug.
Die zweitälteste Tochter drückte sich am vergangenen Wochenende so aus: "Mama hat gesagt, das du uns ans Geld willst."
Würde ich also nicht davon ablassen, einen leistungsgerechten Unterhalt
zu fordern, muß ich künftig mit Streß bei der Umgangswahrnehmung rechnen.
Allerdings bekomme ich schon heute, obwohl noch nichts gerichtlich entschieden ist, schon regelmässig die Aufforderung, dies und jenes für die Kinder zu bezahlen (Musikunterricht, ein paar Schuhe, etc.), als wäre ihr Etat bereits gekürzt.
Im Allgemeinen gibt sich die Ex in Umgangssachen ganz freundlich und aufgeschlossen, aber macht auch in ihrem Verhalten immer wieder deutlich, das sie das letzte Wort hat.
In finanziellen Dingen bin ich der erste Honeypot, in den man zu greifen versucht. Das wird sich wohl auch in Zukunft nicht ändern.
Ich kann mir also aussuchen, ob ich mir eine unbestimmte Zeit des
Elternfriedens "erkaufe" (und möglicherweise auf den Prozesskosten sitzenbleibe) oder das Ding durchziehe mit der möglichen
Konsequenz, das die Kinder gedanklich "vergiftet" werden. Für diesen
Fall habe ich noch keinen Plan B. Bleibt noch die Variante, vor Gericht
alle Aufwändungen gestrichen zu bekommen und vielleicht wegen verpaßter Karrieresprünge noch eine Schüppe "fiktiv" oben drauf.
Ich muß sagen, ich habe mich in drei Jahren endlich und mit enormen phsychischem und physichen Aufwand so weit aus dem Keller heraus gearbeitet,
das ich jetzt endlich auch mal wieder ein paar Sonnenstrahlen abbekomme. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es noch einmal die Leiter heraufschaffe,
wenn man mich familienrechtlich wieder in den Keller zurückschubst. Egal, ob ein Gericht oder die die Mutter das tut.
Habt ihr vielleicht eine hilfreiche Anmerkung für meinen weiteren Kurs in diesen tückischen Gewässern?
Bei unserem Quintett hat die Ex zugegebenermaßen 24/7 ein hartes Brot.
Trotzdem stelle ich fest, das sie wohl den Rest ihres Lebens Hausfrau und Mutter bleiben möchte und bis dahin mit regelmässigen Wehwechen das Punktekonto für den nächsten Behinderungsgrad auffüllt.
Umgang läuft derzeit weitgehend entspannt.
Ich habe nun die Ansage der KM, daß mein weiteres Sägen an der
Unterhaltshöhe quasi als Verrat an den Kindern gesehen wird. Die seien ja nun einmal auf das Geld angewiesen. Es sei ja so schon knapp genug.
Die zweitälteste Tochter drückte sich am vergangenen Wochenende so aus: "Mama hat gesagt, das du uns ans Geld willst."
Würde ich also nicht davon ablassen, einen leistungsgerechten Unterhalt
zu fordern, muß ich künftig mit Streß bei der Umgangswahrnehmung rechnen.
Allerdings bekomme ich schon heute, obwohl noch nichts gerichtlich entschieden ist, schon regelmässig die Aufforderung, dies und jenes für die Kinder zu bezahlen (Musikunterricht, ein paar Schuhe, etc.), als wäre ihr Etat bereits gekürzt.
Im Allgemeinen gibt sich die Ex in Umgangssachen ganz freundlich und aufgeschlossen, aber macht auch in ihrem Verhalten immer wieder deutlich, das sie das letzte Wort hat.
In finanziellen Dingen bin ich der erste Honeypot, in den man zu greifen versucht. Das wird sich wohl auch in Zukunft nicht ändern.
Ich kann mir also aussuchen, ob ich mir eine unbestimmte Zeit des
Elternfriedens "erkaufe" (und möglicherweise auf den Prozesskosten sitzenbleibe) oder das Ding durchziehe mit der möglichen
Konsequenz, das die Kinder gedanklich "vergiftet" werden. Für diesen
Fall habe ich noch keinen Plan B. Bleibt noch die Variante, vor Gericht
alle Aufwändungen gestrichen zu bekommen und vielleicht wegen verpaßter Karrieresprünge noch eine Schüppe "fiktiv" oben drauf.
Ich muß sagen, ich habe mich in drei Jahren endlich und mit enormen phsychischem und physichen Aufwand so weit aus dem Keller heraus gearbeitet,
das ich jetzt endlich auch mal wieder ein paar Sonnenstrahlen abbekomme. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es noch einmal die Leiter heraufschaffe,
wenn man mich familienrechtlich wieder in den Keller zurückschubst. Egal, ob ein Gericht oder die die Mutter das tut.
Habt ihr vielleicht eine hilfreiche Anmerkung für meinen weiteren Kurs in diesen tückischen Gewässern?