13-07-2013, 10:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-07-2013, 10:27 von StrengGeheimerInformant.)
Ja, Krösus
Wahre Worte. Ich habe mal ein bisschen recherchiert und fand in dem Artikel vom Spiegel 2004 einen interessanten Hinweis:
"Verlassene Väter", eine Dissertation von Herbert Pagels
Im Familienhandbuch schreibt man dazu folgendes:
Der Trend steigender Scheidungszahlen ist ungebrochen. Nahezu 200.000 Scheidungen werden Jahr für Jahr ausgesprochen. Statistiken belegen, daß in überwiegender Zahl, nämlich in fast zwei Dritteln der Fälle, die Scheidungsanträge von Frauen eingereicht werden.
Die Gesamtzahl familiärer Trennungen liegt aber noch wesentlich höher, wenn man die stetig steigende Zahl von “nichtehelichen Lebensgemeinschaften mit Kindern” und die in diesem Zusammenhang stattfindenden Trennungen berücksichtigt. Verläßliche Zahlen, in welchem Umfang bei diesen Lebensgemeinschaften Trennungen vorkommen, liegen nicht vor. Insgesamt kann aber von einer sehr großen Zahl “verlassener Väter” ausgegangen werden – von Vätern, die ungewollt eine Trennung von ihrer Frau/ Partnerin und ihrem Kind/ ihren Kindern erleben.
Das Thema “Verlassene Väter” findet, trotz der offenbar sehr hohen Zahl Betroffener, jedoch keine breitere Beachtung. Dramatisch verlaufende Einzelfälle, oft im Zusammenhang mit Selbsttötungen oder “erweiterten Suiziden” lösen allerdings immer wieder Aufmerksamkeit aus, oft auch in Form von Darstellungen in der Sensationspresse.
Quelle: https://www.familienhandbuch.de/trennung...sverhalten
Wer die Arbeit von Pagels lesen mag: http://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltext...tation.pdf
Da findet man einige "Zirkelschlüsse"
Die Kinder-Kollateralschäden pro gerichtlichem Arbeitstag findet man übrigens hier, aber im Thread geht es ja -zurecht- um das Befinden der Männer/Väter nach solchen Situationen.
Wahre Worte. Ich habe mal ein bisschen recherchiert und fand in dem Artikel vom Spiegel 2004 einen interessanten Hinweis:
"Verlassene Väter", eine Dissertation von Herbert Pagels
Im Familienhandbuch schreibt man dazu folgendes:
Der Trend steigender Scheidungszahlen ist ungebrochen. Nahezu 200.000 Scheidungen werden Jahr für Jahr ausgesprochen. Statistiken belegen, daß in überwiegender Zahl, nämlich in fast zwei Dritteln der Fälle, die Scheidungsanträge von Frauen eingereicht werden.
Die Gesamtzahl familiärer Trennungen liegt aber noch wesentlich höher, wenn man die stetig steigende Zahl von “nichtehelichen Lebensgemeinschaften mit Kindern” und die in diesem Zusammenhang stattfindenden Trennungen berücksichtigt. Verläßliche Zahlen, in welchem Umfang bei diesen Lebensgemeinschaften Trennungen vorkommen, liegen nicht vor. Insgesamt kann aber von einer sehr großen Zahl “verlassener Väter” ausgegangen werden – von Vätern, die ungewollt eine Trennung von ihrer Frau/ Partnerin und ihrem Kind/ ihren Kindern erleben.
Das Thema “Verlassene Väter” findet, trotz der offenbar sehr hohen Zahl Betroffener, jedoch keine breitere Beachtung. Dramatisch verlaufende Einzelfälle, oft im Zusammenhang mit Selbsttötungen oder “erweiterten Suiziden” lösen allerdings immer wieder Aufmerksamkeit aus, oft auch in Form von Darstellungen in der Sensationspresse.
Quelle: https://www.familienhandbuch.de/trennung...sverhalten
Wer die Arbeit von Pagels lesen mag: http://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltext...tation.pdf
Da findet man einige "Zirkelschlüsse"
Die Kinder-Kollateralschäden pro gerichtlichem Arbeitstag findet man übrigens hier, aber im Thread geht es ja -zurecht- um das Befinden der Männer/Väter nach solchen Situationen.