(17-07-2013, 12:37)Sixteen Tons schrieb: Das ich eine umfassende Änderung der Verhältnisse in kurzer Zeit
nicht erreichen kann, war mir schon bewußt.
Mir war aber nicht klar, wie anstrengend das für das Gemüt ist.
Meine Geschichte läuft seit 2009, und es gibt immer noch kein gültiges Urteil. Meine Strategie: emotionale Dissoziation vom juristischen Geplänkel. Hauptsache, man sieht seine Kinder. Selbst bei streitsüchtigen Hyänen läßt irgendwann das zeitaufwendige, teure und -wie in Deinem Fall- weniger erfolgreiche Prozessieren die Erkenntnis reifen: außer Spesen nichts gewesen.
Für einen selbst kann man das Ganze auch als Lernprozeß auffassen: durch die Scheidung habe ich unendlich viel gelernt, und am Ende ist man gereift wie ein guter Bordeaux.
Gruss
Moi