31-10-2013, 22:12
(31-10-2013, 00:40)Ibykus schrieb: Weg mit der Unterhaltspflicht.
Wenn Eltern sich trennen, soll gefälligst der Staat den (in aller Regel 'die') finanziell unterstützen, bei dem/der die Kinder wohnen.
Also darin sehe ich nun wirklich keinen Sinn. Warum soll der Staat?! (also auch ich als Steuerzahler) für die Kinder anderer Leute aufkommen?
Hier sind alleine die Eltern gefordert! Diese haben schließlich die Entscheidung getroffen den Nachwuchs in die Welt zu setzen. Entscheidungen ziehen nunmal Konsequenzen nach sich. Eine Konsequenz kann auch sein, dass man finanziell ziemlich dünn da steht.
Der "Staat" mischt sich schon heute viel zu sehr in Familien und deren Finanzierung ein. Da müsste m.E. mal radikal gestrichen werden!
Also "Staat" raus aus den Familien und Hände weg von den Kindern!
Zu den ISUV-Forderungen:
1. Die einzig logische und menschrechtskonforme Lösung.
2. Weg mit Mindestunterhalt und Selbstbehalt, ein prozentualer Anteil vom Gehalt als Unterhaltsleistung für die Kinder unabhängig von der Höhe des Einkommens (So läuft es in intakten Familien ja auch)
3. wäre somit hinfällig
4. Wechselmodell ja, die zugehörige Begründung naja. Kinder sollten gleichen/gleichberechtigten Umgang mit beiden Eltern haben. Das ist natürlich und förderlich für eine gute und gesunde Entwicklung.
5. Nochmal, wer Kinder haben will, soll auch für deren Betreuung sorgen. Ich sehe das nicht als staatliche Aufgabe.
6. Wäre alles nicht nötig wenn man 2. vernünftig lösen würde.
7. Das ist sinnvoll. Das Existenzminimum der Gesamtfamilie sollte steuerfrei gestellt werden, auch für den Fall des getrenntlebens.
8. Ja, so sollte es sein. Wer sein Sperma spendet weiß, dass er Vater werden kann, mit allen nachfolgenden Konsequenzen.