24-11-2013, 09:50
Vielleicht liegt das noch an dem vorherrschenden "Dogma" das Männer nicht weinen und nie zum Arzt müssen? Grönemeyer hat das ja besungen.
Wobei ich da schon eine Trendwende sehe, allerdings hat auch Ibykus durchaus Recht mit seiner Sichtweise. Immerhin ist er ja Jurist und Betroffener.
Das "Scheitern", gerade in der männlichen Berufswelt, gilt immer noch als Schwäche, in der Familie seit je her.
Zitat:
"Am einfachsten ist es die Verantwortung auf den Chef, die Eltern, den Partner, die Politik, die Gesellschaft oder die heutige Zeit abzuschieben und kein Versäumnis bei dir selbst zu suchen."
Wer sich aber bewusst entscheidet aus dem Hamsterrad auszusteigen, sich nicht mehr über die Karrierestufe definieren, sondern über das bloße Menschsein, der wird irgendwann entdecken das trotz wenig an Geld, die Lebensqualität enorm gesteigert wird.
Aus dem Hamsterrad aussteigen heisst auch aus dem Wettbewerb aussteigen.
Die hinzugewonnene Kraft kann man dann in den Kampf um Umgang investieren, ab hier gilt dann aber unbedingt das, was Ibykus geschrieben hat!
Wobei ich da schon eine Trendwende sehe, allerdings hat auch Ibykus durchaus Recht mit seiner Sichtweise. Immerhin ist er ja Jurist und Betroffener.
Das "Scheitern", gerade in der männlichen Berufswelt, gilt immer noch als Schwäche, in der Familie seit je her.
Zitat:
"Am einfachsten ist es die Verantwortung auf den Chef, die Eltern, den Partner, die Politik, die Gesellschaft oder die heutige Zeit abzuschieben und kein Versäumnis bei dir selbst zu suchen."
Wer sich aber bewusst entscheidet aus dem Hamsterrad auszusteigen, sich nicht mehr über die Karrierestufe definieren, sondern über das bloße Menschsein, der wird irgendwann entdecken das trotz wenig an Geld, die Lebensqualität enorm gesteigert wird.
Aus dem Hamsterrad aussteigen heisst auch aus dem Wettbewerb aussteigen.
Die hinzugewonnene Kraft kann man dann in den Kampf um Umgang investieren, ab hier gilt dann aber unbedingt das, was Ibykus geschrieben hat!