01-03-2014, 01:07
Also so langsam blicke ich da nicht mehr durch, was sich
da im Hause der Kinder tut.
Die Mutter hat eine schulische Nachhilfe zu Mondpreisen angeheuert. Zu diesen Stundensätzen eines ausgesuchten Pädagogen könnte man locker 5 Studenten beschäftigen. Habe kurz überschlagen, das der Spaß etwa
300 Euro im Monat kosten wird.Die schulischen Leistungen der Nachgeholfenen sind allerdings alles andere als schlecht, zwei Hauptfächer laufen allerdings wackelig. Ob man da aber mit
Kanonen auf Spatzen schiessen muß..mich hat keiner gefragt.
Ansonsten vernahm ich nur "du bist verpflichtet" und "du mußt".
Also das Betreuungskonzept sieht also in etwa so aus, das ich mich
den beruflichen Belangen meiner Ex unterzuordnen habe und in etwa jederzeit für die Kinderbetreuung zur Verfügung stehen soll. Also eigene arbeitsvertragliche Pflichten, Barunterhaltspflicht und eigenes Privatleben: Völlig irrelevant. Genaues Diktat mit Fahrdiensten, abendlicher Kinderbetreuung, Krankschreibung mit Kind etc., alles auf "Zuruf", folgt noch. Ich kann mir sogar aussuchen, ob ich es von ihr oder von ihrem Anwalt bekomme.
Die Mutter ist nach ihrem beruflich glücklichen Start (trotz temporärem Ausfall wg. Krankheit) vor ein paar Wochen völlig euphorisch. Diese "Euphorie" kenne ich allerdings auch schon aus anderen beruflichen "Projekten" , die allesamt nichts geworden sind. So wie ich das sehe, wird die Mutter jetzt schon genötigt, Überstunden ohne Ende zu schieben. Sie macht einen entsprechend erschöpften Eindruck. Sie empfindet die unentgeltliche Mehrbelastung selber allerdings als Anerkennung.
Erfreulicherweise klappt das mit den Kindern alles noch ganz gut.
Bleibt also abzuwarten, ob ich demnächst eine Schadensersatzklage am Hals habe, weil ich meiner Ex die Berufsausübung erschwert oder sogar unmöglich gemacht habe. Und dann bleibt abzuwarten, mit welchem Ergebnis man einem nackten Mann in die Tasche greift.
da im Hause der Kinder tut.
Die Mutter hat eine schulische Nachhilfe zu Mondpreisen angeheuert. Zu diesen Stundensätzen eines ausgesuchten Pädagogen könnte man locker 5 Studenten beschäftigen. Habe kurz überschlagen, das der Spaß etwa
300 Euro im Monat kosten wird.Die schulischen Leistungen der Nachgeholfenen sind allerdings alles andere als schlecht, zwei Hauptfächer laufen allerdings wackelig. Ob man da aber mit
Kanonen auf Spatzen schiessen muß..mich hat keiner gefragt.
Ansonsten vernahm ich nur "du bist verpflichtet" und "du mußt".
Also das Betreuungskonzept sieht also in etwa so aus, das ich mich
den beruflichen Belangen meiner Ex unterzuordnen habe und in etwa jederzeit für die Kinderbetreuung zur Verfügung stehen soll. Also eigene arbeitsvertragliche Pflichten, Barunterhaltspflicht und eigenes Privatleben: Völlig irrelevant. Genaues Diktat mit Fahrdiensten, abendlicher Kinderbetreuung, Krankschreibung mit Kind etc., alles auf "Zuruf", folgt noch. Ich kann mir sogar aussuchen, ob ich es von ihr oder von ihrem Anwalt bekomme.
Die Mutter ist nach ihrem beruflich glücklichen Start (trotz temporärem Ausfall wg. Krankheit) vor ein paar Wochen völlig euphorisch. Diese "Euphorie" kenne ich allerdings auch schon aus anderen beruflichen "Projekten" , die allesamt nichts geworden sind. So wie ich das sehe, wird die Mutter jetzt schon genötigt, Überstunden ohne Ende zu schieben. Sie macht einen entsprechend erschöpften Eindruck. Sie empfindet die unentgeltliche Mehrbelastung selber allerdings als Anerkennung.
Erfreulicherweise klappt das mit den Kindern alles noch ganz gut.
Bleibt also abzuwarten, ob ich demnächst eine Schadensersatzklage am Hals habe, weil ich meiner Ex die Berufsausübung erschwert oder sogar unmöglich gemacht habe. Und dann bleibt abzuwarten, mit welchem Ergebnis man einem nackten Mann in die Tasche greift.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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