14-05-2014, 10:44
Liebe Forumsleser,
ich bin neu hier, eine fast 50 jährige Frau die seit einem knappen Jahr eine Liebesbeziehung mit einem getrennt lebenden Ehemann und Vater hat.
Er hat seine eigene Wohung und sich mir als Singel vorgestellt. Sonst hätte ich mich gar nicht erst auf ihn eingelassen.
Nach einer ganzen Weile wurde mir jedoch klar, dass er jedes Wochenende mit seiner noch Ehefrau und der gemeinsamen Tochter verbringt. Und zwar, wie ich inzwischen erfahren durfte, weil die Kindesmutter darauf besteht, ihre Tochter an den Wochenenden zu begleiten. Dies geht seit 5 Jahren so und kommt noch aus der Zeit, als die Tochter wohl ein Säugling war, denn beide trennten sich 3 Monate nach der Geburt.
Der Vater liebt seine Tochter über alles und würde daran zerbrechen, wenn sie ihm das Kind vorenthält oder gegen ihn aufbringt. Daher traut er sich nicht, der Mutter eine klare Trennung auszusprechen bzw. ihr überhaupt nur ansatzweise von mir, seiner neuen Freundin zu erzählen.
Ich bin natürlich hin und her gerissen, denn einerseits liebe ich diesen Mann.
Andererseits verletz es mich sehr, verheimlicht zu werden und wenn ich an Feiertagen nicht dabei sein kann, weil Tochter und noch-Ehefrau in seiner Wohnung zu Besuch sind, wie Geburtstag, Ostern, Weihnachten und im Grunde jedes Wochenende tagsüber sowie eine Woche gemeinsamen Urlaub im Jahr, den er auch mit Frau und Tocher verbringt.
Die Tocher wünscht sich natürlich beide Eltern, zumal sie es so gewohnt ist. Ihr zu liebe würde ich mich ja auf alles einlassen, habe aber gleichzeitig Angst davor, dass ich doch verlassen werde, wenn die Ehefrau mich entdeckt und ihren Mann dann damit erpresst, dass er sich von mir trennen muss, damit er seine Tochter weiter sieht. Er sagte, er würde da wohl nicht so weit gehen, aber ich denke, da will er mich nur schonen. Natürlich würde er mich verlassen, um weiter seine Tochter zu sehen. Sie steht bei ihm an 1. Stelle, ich an 2. so hat er es mir schon gesagt.
Meine Frage ist nun, ob und wie er sich am schmerzfreisten trennen kann oder soll, oder ob die hier schon betroffenen Männer und Frauen sagen würden, dass er klug handelt, wenn er seine Ehefrau nicht unter Druck setzt und einfach noch 10 Jahre wartet, bis die Tochter sowieso selber entscheidet, wen sie wann sehen möchte und ihre Eltern nicht mehr ständig um sich haben muss.
Soll ich mich weiter auf diesen erpessten Mann einlassen, ist das gut für mich?
Oder stütze ich da eine Beziehung, die so kaputt ist, dass ich besser ganz weit Abstand nehme, auch wenn es mir das Herz brechen würde?
Und wenn ja, wie kann ich so eine schmerzhafte Entscheidung für mich ertragbarer machen, ohne daran den Verstand zu verlieren?
Ich freue mich auf eure klugen Ansichten und Kommentare
claudia
ich bin neu hier, eine fast 50 jährige Frau die seit einem knappen Jahr eine Liebesbeziehung mit einem getrennt lebenden Ehemann und Vater hat.
Er hat seine eigene Wohung und sich mir als Singel vorgestellt. Sonst hätte ich mich gar nicht erst auf ihn eingelassen.
Nach einer ganzen Weile wurde mir jedoch klar, dass er jedes Wochenende mit seiner noch Ehefrau und der gemeinsamen Tochter verbringt. Und zwar, wie ich inzwischen erfahren durfte, weil die Kindesmutter darauf besteht, ihre Tochter an den Wochenenden zu begleiten. Dies geht seit 5 Jahren so und kommt noch aus der Zeit, als die Tochter wohl ein Säugling war, denn beide trennten sich 3 Monate nach der Geburt.
Der Vater liebt seine Tochter über alles und würde daran zerbrechen, wenn sie ihm das Kind vorenthält oder gegen ihn aufbringt. Daher traut er sich nicht, der Mutter eine klare Trennung auszusprechen bzw. ihr überhaupt nur ansatzweise von mir, seiner neuen Freundin zu erzählen.
Ich bin natürlich hin und her gerissen, denn einerseits liebe ich diesen Mann.
Andererseits verletz es mich sehr, verheimlicht zu werden und wenn ich an Feiertagen nicht dabei sein kann, weil Tochter und noch-Ehefrau in seiner Wohnung zu Besuch sind, wie Geburtstag, Ostern, Weihnachten und im Grunde jedes Wochenende tagsüber sowie eine Woche gemeinsamen Urlaub im Jahr, den er auch mit Frau und Tocher verbringt.
Die Tocher wünscht sich natürlich beide Eltern, zumal sie es so gewohnt ist. Ihr zu liebe würde ich mich ja auf alles einlassen, habe aber gleichzeitig Angst davor, dass ich doch verlassen werde, wenn die Ehefrau mich entdeckt und ihren Mann dann damit erpresst, dass er sich von mir trennen muss, damit er seine Tochter weiter sieht. Er sagte, er würde da wohl nicht so weit gehen, aber ich denke, da will er mich nur schonen. Natürlich würde er mich verlassen, um weiter seine Tochter zu sehen. Sie steht bei ihm an 1. Stelle, ich an 2. so hat er es mir schon gesagt.
Meine Frage ist nun, ob und wie er sich am schmerzfreisten trennen kann oder soll, oder ob die hier schon betroffenen Männer und Frauen sagen würden, dass er klug handelt, wenn er seine Ehefrau nicht unter Druck setzt und einfach noch 10 Jahre wartet, bis die Tochter sowieso selber entscheidet, wen sie wann sehen möchte und ihre Eltern nicht mehr ständig um sich haben muss.
Soll ich mich weiter auf diesen erpessten Mann einlassen, ist das gut für mich?
Oder stütze ich da eine Beziehung, die so kaputt ist, dass ich besser ganz weit Abstand nehme, auch wenn es mir das Herz brechen würde?
Und wenn ja, wie kann ich so eine schmerzhafte Entscheidung für mich ertragbarer machen, ohne daran den Verstand zu verlieren?
Ich freue mich auf eure klugen Ansichten und Kommentare
claudia