18-05-2014, 17:30
Zitat:stützt das doch meine ursprüngliche Aussage?
Das bleibt im Nebel. Die Artikel sind halt doch Illustriertenniveau und keine wissenschaftlichen Ausarbeitungen. Was sie geben könnte, schreibt sie nicht, aber das heisst nicht dass sie so etwas nicht bei sich sieht. Ich würde in so einem Artikel als Interviewter Mann ganz sicher auch nichts dazu sagen wollen, das würde mich ichbezogen und arrogant erscheinen lassen. Ich toller Kerl, was ich alles tolles zu geben habe.
Das ökonomische Prinzip für eine Trennung kann heissen, dass man den eigenen Beitrag für untragbar hoch hält oder den des Partner für untragbar niedrig, auf jeden Fall ein Ungleichgewicht. Warum Frauen das früher als Männer zu erkennen glauben, ist damit nicht erklärt. Im anderen Artikel der WELT waren es die neuen Interessen, die die Frau nach dem Weggang der Kinder hatte. Der Mann lieferte, was er immer lieferte aber es wurde für die Frau weniger wert wie früher und das, was nun Wert für sie hatte, lieferte er nicht. Für ihn änderte sich nichts, also sah er auch keinen Trennungsgrund, für sie änderte sich einiges, also entstand ein Trennungsgrund. Auch hier ging es gar nicht um die ewigen Schuldfragen.