Moin netlover.
Elternteile, bei denen das Kind überwiegend lebt, haben einen vergleichsweise schweren Stand, weil sie stärker mit dem Alltag eines Kindes konfrontiert sind, Regeln usw. usf. vermitteln und auch unangenehm durchsetzen müssen.
Aus Sicht der Kinder können dagegen entfernte und bespaßende Elternteile punkten, OHNE daß diese groß manipulieren müssen, einfach schon, weil gute Zeiten mit dem Kind überwiegen.
Das sind mE ganz nornale Bewegungen eines Trennungskindes.
Im Dialog mit der Tochter fällt mir auf, daß Du den Sorgen und Wünschen nahezu durchgängig ein "ja, aber" entgegen setzt, dem Kind etwas ein- bzw. auszureden versuchst. Allein schon diese Art und Weise reicht schon, sich bei Dir/Euch nicht angenommen und gesehen zu fühlen... und nun verstärkt Wechselwünsche zu äußern.
Ich sehe kein Grund, das Kind zu pathologisieren und therapieren zu lassen. Im Gegenteil.
Das Kind reagiert völlig normal und agäquat, zeigt ein hohes Maß an Mitgefühl (hier bezüglich der Mutter).
Dringenden Beratungsbedarf sehe ich allerdings bei DIR, im einfühlenden Umgang mit den Sorgen, Nöten und Wünschen Deiner Tochter und wie diese transformiert und aufgelöst werden können.
Ich fürchte, daß sie alsbald weg ist, wenn Du Dich hier weiter unflexibel gibst, nach Aufenthalt bei Mama einfach nicht mehr zurück kommen wird. Da muß die Mutter gar nicht viel machen, sie muß einfach nur gut zum Kind sein.
Es sind deutliche Warn- und Hilferufe des Kindes. Hilf ihr. Das kann man lernen.
S.
Elternteile, bei denen das Kind überwiegend lebt, haben einen vergleichsweise schweren Stand, weil sie stärker mit dem Alltag eines Kindes konfrontiert sind, Regeln usw. usf. vermitteln und auch unangenehm durchsetzen müssen.
Aus Sicht der Kinder können dagegen entfernte und bespaßende Elternteile punkten, OHNE daß diese groß manipulieren müssen, einfach schon, weil gute Zeiten mit dem Kind überwiegen.
Das sind mE ganz nornale Bewegungen eines Trennungskindes.
Im Dialog mit der Tochter fällt mir auf, daß Du den Sorgen und Wünschen nahezu durchgängig ein "ja, aber" entgegen setzt, dem Kind etwas ein- bzw. auszureden versuchst. Allein schon diese Art und Weise reicht schon, sich bei Dir/Euch nicht angenommen und gesehen zu fühlen... und nun verstärkt Wechselwünsche zu äußern.
Ich sehe kein Grund, das Kind zu pathologisieren und therapieren zu lassen. Im Gegenteil.
Das Kind reagiert völlig normal und agäquat, zeigt ein hohes Maß an Mitgefühl (hier bezüglich der Mutter).
Dringenden Beratungsbedarf sehe ich allerdings bei DIR, im einfühlenden Umgang mit den Sorgen, Nöten und Wünschen Deiner Tochter und wie diese transformiert und aufgelöst werden können.
Ich fürchte, daß sie alsbald weg ist, wenn Du Dich hier weiter unflexibel gibst, nach Aufenthalt bei Mama einfach nicht mehr zurück kommen wird. Da muß die Mutter gar nicht viel machen, sie muß einfach nur gut zum Kind sein.
Es sind deutliche Warn- und Hilferufe des Kindes. Hilf ihr. Das kann man lernen.
S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.