(18-02-2015, 18:08)raid schrieb: (...)Grundsätzlich ist alles möglich, gesetzlich nicht geregelt.
Ich hatte heute ein längeres Gespräch mit dem Jugendamt. Tatsächlich ist es so, dass Ferien den normalen Umgang aussetzen und dieser anschließend wieder wie gewohnt - angeknüpft an den letzten regelmäßigen Umgang - weitergeht.
(...)
Ein Jugendamt kann daher nur bestätigen, wie es üblich geregelt wird.
Die Aussage des Amtes birgt Verständnisrisiken:
Klarer wäre die Formulierung, daß der Umgang vom Turnus her durchläuft.
Daher die Formulierung in guten U-Vereinbarungen, daß Umgang an jedem WE einer Woche mit gerader Wochenzahl (oder eben ungerader) stattfindet. Damit steht zweifelsfrei fest, an welchem WE ein Kind wo sein soll..., wenn nicht von einer Ferienregelung übersteuert.
S.
(18-02-2015, 18:21)CheGuevara schrieb: @Skipper:Nö.
Coole Idee! Natürlich könnte @Knecht die Zeiten puffern, wo die Alte arbeitet. Das wäre natürlich für Alle das Beste.
Die Welt besteht halt nicht nur aus gewinnender Kommunikation sondern auch noch aus Exen, die uneinsichtig jegliche Kommunikation verweigern.
Da hilft nur Gegendruck !!
Es ist gerade diese Haltung, die den Gegendruck der Mutter erzeugt.
Ganz besonders dann, wenn sie als "Alte" gefühlt, gedacht und bezeichnet wird.
Vermutlich wird sich das angerufene Gericht eher sich auf die Seite der Mutter stellen.
Wo soll denn da der Druck auf die Mutter herkommen?
Oder meintest Du Druck auf den Vater, sich gegenüber mütterlichen Belangen verständiger zu zeigen?

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.