27-03-2015, 12:23
Sicher, das Verständnis für alleinerziehende KM ist überall groß und ebenso die Neigung ihnen zu glauben und einen Vater auflaufen zu lassen. Dagegen hilft nach meiner Erfahrung nur persönliche Präsenz im Umfeld des Kindes; z. B. habe ich von der Mutter geplante Aktivitäten in meiner Umgangszeit als Chance dazu gesehen: Denn dahin begleitet habe ich mein Kind (fast) immer und das war etwas, was es auch wollte. Ich denke ´mal, irgendwann haben sich viele die Frage gestellt: "Kann das so ein A... sein, wie (Mutter) immer sagt?" Jedenfalls habe ich feststellen können, wie sich das Verhalten mir gegenüber sukzessive verändert hat, bis hin zu gelegentlichen Tips, was wo für das Kind Interessantes los sein könnte, was man ja doch nicht immer so mitkriegt, wenn man 400 km entfernt lebt. Und Kind war froh, dort dann Kita- oder Schulfreunde treffen zu können und ihnen zu zeigen, dass es einen Papa hat, wie alle anderen auch...
Wer nicht taktet, wird getaktet...