07-06-2015, 14:53
(07-06-2015, 13:45)Fassungsloser Vater schrieb: Meine Tochter will nicht, dass ich mich einmische.
Dann solltest du deine Strategie daran ausrichten, die gemeinsame Gesundheitsfürsorge zu behalten. Damit behälst du wenigstens Optionen für später, falls es mal so schlimm wird dass auch bei Ex und Tochter die Probleme bewusst werden. Ohne Problembewusstsein der Tochter jetzt ist der wichtigste Punkt für dich weggefallen.
Biete in der Hauptverhandlung an, Einwände und Widerspruch gegen Entscheidungen der Mutter zurückzuziehen. Damit sei die Begründung für einen Entzug der Gesundheitsfürsorge weggefallen. Angesichts des fortgeschrittenen Kindesalters habe sich die Frage auch für die Zukunft erledigt. Versuche das bereits vorgerichtlich. Du hast damit zwar in der Sache jetzt aufgegeben, aber nur was was du ohnehin bereits verloren hast. Behälst aber für die Zukunft einen kleinen Zipfel von gemeinsamen Rechten.
Klar, dass das hart ist und auch kräftig kostet. Solche Störungen um die Pubertätsphase herum können für das Kind Spätfolgen für das ganze Leben haben, vor allem auf die eigene Reproduktionsfähigkeit.