10-06-2015, 15:12
(09-06-2015, 22:00)CheGuevara schrieb: Runter mit der Arbeitszeit und kein unbefristeter Titel.
Das ist doch alles schon gelaufen und hat bei den Einkünften der letzten 12 Monate auch keinen Einfluss mehr auf die anstehende Unterhaltsberechnung. Allenfalls für die nächste Titulierung irgendwann einmal.
Lelja schrieb:haben wir auch Ansprüche(wohnung+auto) warum sollte man auf irgendwas verzichten um mehr unterhalt zu bezahlen
Nee, um nicht nur noch für andere zu arbeiten. Dann lieber mehr unbezahlte Freizeit, ist gesünder. Je mehr Einkommen, desto mehr Begehrlichkeiten auf höheren Unterhalt. Das wird wohl nie ganz aufhören, so lange der Eindruck bleibt, das noch irgendetwas zu holen ist.
Ein Firmenwagen, gerade in der Preisklasse, ist m. E., ein absoluter Sprengsatz in der Unterhaltsberechnung.
Die Kosten für den dann anfallenden Streitwert dürften jedenfalls nicht ganz ohne sein und das dann vielleicht noch durch zwei Instanzen. Vielleicht wird der geldwerte Vorteil für das KFZ aber auch von einem Richter einfach ausgewürfelt. Also auch mal nachrechnen, was ein Rechtstreit über den strittigen "fiktiven" Betrag kosten würde mit Anwalts- und Gerichtskosten und Vergleichsgebühr. Da ist es unter dem Strich vielleicht sogar noch billiger, freiwillig ein paar Hundert Euro im Monat anzubieten, wenn ein neuer Titel auf meinetwegen 2 Jahre befristet wird.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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