14-10-2015, 16:53
Geschichte: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...#pid169180
Hallo kalu1976,
bei jeder Argumentation vor Gericht muss man aufpassen, dass man sich nicht selbst widerspricht bzw. selbst unglaubwürdig macht. Das folgende Argument von Dir sehe ich in dieser Hinsicht als eher gefährlich an:
Du hast mit der Frau drei Kinder, die sie während der Ehe tagsüber wohl allein betreut hat. Dabei hattest Du offenbar nie Bedenken, weil sie ja die Kinder gefährden könnte. Wenn solche Bedenken jetzt auf einmal nach der Trennung aufkommen, riecht das ganz stark nach "an den Haaren herbeigezogen".
Was Dir in Bezug auf den Umzug der Kinder zu Dir auch auf die Füße fallen könnte, sind Deine Depressionen, die wohl so stark sind, dass sie Dich zumindest teilweise arbeitsunfähig machen. Da wird schnell die Frage aufkommen, ob Dir trotz Depressionen noch die Versorgung zweier weiterer Kinder zugetraut werden kann.
Auch im Übrigen sehe ich Deine Chancen auf Aufenthalt der jüngeren Kinder bei Dir eher gering: Gutachten und Verfahrenspfleger stehen gegen Dich, Kontinuität spricht gegen Dich und das eine Kind, das zu Dir wechseln wollte, ist noch zu jung, als dass sein Wille wirklich maßgeblich wäre.
Die besten Chancen sehe ich in Bezug auf Unterhaltsreduzierung.
Hallo kalu1976,
bei jeder Argumentation vor Gericht muss man aufpassen, dass man sich nicht selbst widerspricht bzw. selbst unglaubwürdig macht. Das folgende Argument von Dir sehe ich in dieser Hinsicht als eher gefährlich an:
(14-10-2015, 15:39)kalu1976 schrieb: -gefahr für Kinder bei ihr zb Brände wegen behinderung
Du hast mit der Frau drei Kinder, die sie während der Ehe tagsüber wohl allein betreut hat. Dabei hattest Du offenbar nie Bedenken, weil sie ja die Kinder gefährden könnte. Wenn solche Bedenken jetzt auf einmal nach der Trennung aufkommen, riecht das ganz stark nach "an den Haaren herbeigezogen".
Was Dir in Bezug auf den Umzug der Kinder zu Dir auch auf die Füße fallen könnte, sind Deine Depressionen, die wohl so stark sind, dass sie Dich zumindest teilweise arbeitsunfähig machen. Da wird schnell die Frage aufkommen, ob Dir trotz Depressionen noch die Versorgung zweier weiterer Kinder zugetraut werden kann.
Auch im Übrigen sehe ich Deine Chancen auf Aufenthalt der jüngeren Kinder bei Dir eher gering: Gutachten und Verfahrenspfleger stehen gegen Dich, Kontinuität spricht gegen Dich und das eine Kind, das zu Dir wechseln wollte, ist noch zu jung, als dass sein Wille wirklich maßgeblich wäre.
Die besten Chancen sehe ich in Bezug auf Unterhaltsreduzierung.