11-02-2016, 13:33
(11-02-2016, 12:30)Bruno schrieb: So etwas ist wesentlich aussagekräftiger als nichtssagende Fragen zu stellen.
Aber auch ganz kalter Kaffee. Um solche Partnerwahlkriterien von Frauen bestätigt zu bekommen braucht man keine neue Studie, die kann man auf 3000 Jahre alten Keilschrifttafeln nachlesen. Auf denen übrigens eine Menge (verpflichtende!) Eheverträge und Verträge über Scheidegelder (die Scheidung war meist erlaubt) festgehalten sind.
Das interessante an der Meldung ist doch die Behauptung, dass die Partnerinnenwahl durch Männer flexibler zu sein scheint als gedacht. Oft werden Männer ja nur als Triebwesen diffamiert, die sich nur nach dem Druck im eigenen Schniedel richten würden. Das geht so tief, dass es sogar religiöse Deppenkulte das als Tatsache verbreiten.
Einiges an der Meldung behaupte ich schon lange: Dass durch das stark veränderte Ökosystem der Gesellschaft auch ganz andere Verhaltensweisen entstehen. Kosten und Risiken von Kindern werden heute stärker denn je auf Männer verschoben. Wie bei den Seepferdchen, wo die "Kosten" der Kinder die Männchen tragen. Dort balzt die Dame stärker.