24-05-2016, 01:57
Hallo zusammen,
ich habe einen siebenjährigen Sohn, dessen Mutter radikale Impfgegnerin ist. Da es gleichzeitig einen hochstrittigen Elternkonflikt gibt, hab ich die Impfungen immer wieder zurückgestellt. Jetzt hat die Mutter wieder zwei Beratungen platzen lassen. Es wird also Zeit, die Impfungen gerichtlich durchzusetzen.
Empfehlung der Elternberater ist, eine Pflegschaft zu beantragen, die für uns Eltern die Impfentscheidung trifft. Um den Elternkonflikt nicht anzuheizen.
Empfehlung zweier Anwälte ist, die sorgerechtliche Entscheidungsbefugnis für die Impfungen zu beantragen - also die Übertragung des Sorgerechts nur für diese konkrete Angelegenheit. Und ersatzweise die Einrichtung einer Pflegschaft. Damit man mir nicht nachsagt, ich würde selbst daran zweifeln, die Sorge ausüben zu können.
Meine Frage ist:
Gibt es von der Form her auch die Möglichkeit zu beantragen, dass die Zustimmung der Mutter zu den Impfungen vom Gericht ersetzt wird?
ich habe einen siebenjährigen Sohn, dessen Mutter radikale Impfgegnerin ist. Da es gleichzeitig einen hochstrittigen Elternkonflikt gibt, hab ich die Impfungen immer wieder zurückgestellt. Jetzt hat die Mutter wieder zwei Beratungen platzen lassen. Es wird also Zeit, die Impfungen gerichtlich durchzusetzen.
Empfehlung der Elternberater ist, eine Pflegschaft zu beantragen, die für uns Eltern die Impfentscheidung trifft. Um den Elternkonflikt nicht anzuheizen.
Empfehlung zweier Anwälte ist, die sorgerechtliche Entscheidungsbefugnis für die Impfungen zu beantragen - also die Übertragung des Sorgerechts nur für diese konkrete Angelegenheit. Und ersatzweise die Einrichtung einer Pflegschaft. Damit man mir nicht nachsagt, ich würde selbst daran zweifeln, die Sorge ausüben zu können.
Meine Frage ist:
Gibt es von der Form her auch die Möglichkeit zu beantragen, dass die Zustimmung der Mutter zu den Impfungen vom Gericht ersetzt wird?