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Steuerprüfung, Immobilien und Scheidung
#1
Erst einmal ein Hallo an die Forengemeinde,
mein Problem ist folgendes:
Ich habe meinen jetzigen Exmann 1999 geheiratet. Er hatte damals ca 100000 Euro Finanzamtschulden und noch andere Gläubiger. Ich hatte ca 5000 Euro Anfangsvermögen, habe 1995 meine Firma eröffnet und habe harte Jahre hinter mir, mein Exmann war seit 1997 in meiner Firma angestellt und hatte dann Privatinsolvenz beantragt und war damit im Jahr 2008 fertig. 2009 Habe ich ein EFH gekauft für 130 000 Euro und 35000 Renovierungskredit also alles als Darlehen kombiniert mit 2 Bausparverträge. 2010 habe ich ein Appartment gekauft und voll bezahlt. Lebensversicherungen für mich und die Kinder angespart.
2011 hatte ich eine Steuerprüfung und musste ca 50 000 Euro an (Umst./EKST./LST./GWST.) an das Finanzamt nach bezahlen. 2012 hatte mein Exmann anscheinend schon vor, das er sich aus dem Staub zu machen was mir aber erst hinterher aufgefallen ist, denn er hat Anfang 2014 die Scheidung eingerreicht und wir wurden geschieden. Kundendaten aus meiner Firma haben den Besitzer gewechselt, Inventar und teure Geräte ebenso, Geld natürlich auch, sogar mein Name hat auf seine jetzige Homepage gewechselt. (er ist die Jahre vorher bis zu 5 mal in Urlaub gefahren). Nun wurde sein Anfangsvermögen auf 0 gestellt, ist das denn so richtig? ich habe jedoch jetzt Schulden in Höhe von ca 200000 euro und er will an der Wertsteigerung von den beiden Immobilien mit kassieren. Ich würde das Haus auf ca 200000 euro schätzen, das Appartment auf ca 38000 Euro. Dagegen stehen eben zum Zeitpunkt 2014 fast 50000 Euro Steuerschulden und meine Darlehen von ca 200000 Euro und ob die Immobilien innerhalb von 5 Jahren so eine Wertsteigerung erzielt haben kann ich mir nicht vorstellen. Weiss jemand was genaueres und wie ist es mit Steuerschulden? Ist er da mit verantwortlich? zumindest bei der Einkommensteuer? Ich meine er hat ja ausser seinem Lohn ganz gut mit miner Firma mit gelebt und die Einkommensteuer wäre auch nicht so hoch ausgefallen wenn seine 12000 Euro Einkommen im Jahr nicht auch noch mit drauf gerechnet worden wäre. Verträge was auch immer ist auf mich gelaufen, weil er ja auch erst einmal kein Konto bekommen hat wegen der Inso.
Ich habe keine Ahnung wie das nun berechnet wird. Das mit Unterhalt ist schon vom Tisch weil er selbst (m)eine Firma eröffnet hat, es geht nur um die Wertsteigerung der Immobilien und das die Bank da auch noch die Hand drauf hat und nichts davon raus rücken würde. Kredit um ihn auszuzahlen würde ich auch gar keinen mehr bekommen, somit würde ich wohl alles verkaufen müssen oder wie kann ich mir das vorstellen?
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Steuerprüfung, Immobilien und Scheidung - von Andrea - 21-01-2017, 00:16

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