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Welche Optionen habe ich noch?
#2
Nun, wenn es denn der Letzte sein soll....

Deine Aussichten sind, um es diplomatisch auszudrücken, so ziemlich am Ar.ch.

Wenn deine Exe wieder arbeiten will, laß sie. Sie wird es aber nicht tun - ankündigen ja, aber nicht machen. Weil das Nicht-arbeiten für sie lukrativer ist. Ihr Anwalt wird ihr das schon noch vorrechnen....
Für ein behindertes Kind wird dich jeder, aber wirklich jeder Familienrichter in Deutschland zu vollem Kindesunterhalt plus Sonderbedarf (wg. Behinderung) verknacken. Ein Bekannter von mir hat für seinen behinderten Sohn de facto lebenslänglich bekommen, da dieser niemals ohne Betreuung und fremde Hilfe wird leben können. Rücksichten auf Immobilieneigentum, Beruf oder ähnliches wird da kein Richter nehmen. Was sich anbietet, noch vor Rechtskraft der Scheidung: weg mit der Hütte. Verkaufen, verschenken, den Eltern ein lebenslanges Leibwohnrecht einräumen - irgendwas in der Richtung. Am Besten einen Notar befragen, wie man das am Sinnvollsten anstellt.
In meinem Fall ist es so: ich bin Unternehmer mit sechsstelligem Jahreseinkommen. Ich habe nichts, mir gehört nichts. Alles gemietet oder geleast. Ich wohne in einem 180 qm-Haus, in dem ich ein Wohnrecht habe, sonst nichts. Nebengebäude ist an mein Unternehmen vermietet, mit 30-Jahres-Mietvertrag...mein Einkommen ist für deutsche Behörden nicht feststellbar, derzeit jedenfalls noch nicht. Für die Zukunft (ab Mitte 2018) arbeite ich noch an einer Lösung.

betreffend Sorgerecht / Umgang: da es keine andere Regelung gibt, hast Du sowohl volles Sorgerecht (das aber in der Praxis nix wert ist) als auch Aufenthaltsbestimmungsrecht - das ist entscheidend. Du kannst über den Aufenthaltsort deines Kindes genau so bestimmen wie die Mutter. Musst es halt einfach machen. Wenn dir aber aus Respekt vor einem Advokaten die Knie schlottern, dann wird das nix. Einfach machen - was soll deine Exe machen? Dich anzeigen wegen Kindesentführung, den voll sorgeberechtigten Vater? Der das Kind zu sich nimmt, um die Therapie sicherzustellen?

Das Kind veträgt sich natürlich nicht mit deinem Job - weil, es erfordert ja intensive Betreuung. Deshalb, wie zuvor schon geraten: fahr den Job an die Wand, bleib zu Hause, sein deinem Kind ein Vater. Und schick die Exe zum Arbeiten und Unetrhalt verdienen. Du hast jetzt eigentlich eine einmalige Chance, die Dir kein zweites Mal geboten werden wird: schnapp dir das Kind wegen der Therapie-Defizite, und verklage die Ex auf Unterhalt. Geld hat sie ja.....

Job und Haus wirst du eh verlieren, es lohnt sich nicht, sich daran festzuklammern.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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Welche Optionen habe ich noch? - von Maestro - 20-04-2017, 08:50
RE: Welche Optionen habe ich noch? - von Austriake - 20-04-2017, 09:25
RE: Welche Optionen habe ich noch? - von Bitas - 20-04-2017, 11:04
Welche Optionen habe ich noch? - von CheGuevara - 20-04-2017, 11:08
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RE: Welche Optionen habe ich noch? - von p__ - 25-04-2017, 09:43
Welche Optionen habe ich noch? - von Pennfred - 25-04-2017, 21:38

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