08-09-2017, 20:54
(08-09-2017, 17:58)knochenkarl schrieb: Gibt es ein Antragstemplate, welches die Minenfelder im Umgangsverfahren berücksichtigt?
Nein. Das ist zu komplex. Die Situationen sind zu unterschiedlich für einen Musterantrag. Das kriegt man nicht unter. Ausserdem führt es auf falsche Pfade. Weitaus die meisten Väter machen den Fehler bei solchen Anträgen, viel zu viel reinzupacken und zu begründen. Das würde man mit langen Musteranträgen noch befeuern. Die Richter lesen das oft gar nicht. Meistens ist der beste Antrag einfach ein Antrag auf eine richterliche Umgangsregelung. Für eine Umgangsregelung gibts ein Muster in der faq.
Zitat:Sie hält sich null an Absprachen und ich will die Hexe brennen oder suizidiert sehen. Schon wegen dem Kindeswohle.
Das führt meistens nur dazu, dass du deine Ressourcen und schliesslich dich selbst verbrennst für etwas, das nicht annähernd erreichbar ist. Mit Emotionen erreichst du sowieso nichts, die halten dich in Nachtrennungsphasen die überwunden werden müssen. Was sind deine Prioritäten, Umgang oder jemand den du gar nicht mehr siehst brennen sehen?
Zitat:War zu deutlich und habe Forenregeln umschifft. Soll mir hier nicht noch mal passieren. Das ist eine Ansage. Bin halt sehr deutlich. Warnungen, nehme ich gerne an.
Hier im Forum gehts darum, konstruktiv mit typischen Trennungsväterproblemen umzugehen und bei der Lösung zu unterstützen. Die Regeln sind einfach. Halte etwas Niveau, sprachlich, inhaltlich, das hilft anderen Lesern statt sie abzuschrecken. Dass man mit strittigen Trennungen enorm emotional belastet ist und einem die Höflichkeit entgleiten kann, ist eh klar. Aber öffentliche Todesankündigungen sind nicht mehr unhöflich, sondern problematisch und kontraproduktiv für alle.
Schildere mal chronologisch, was bisher geschah. Wie alt sind in etwa die Kinder? Lange Ehe? Rollenverteilung? Finanzielle Verhältnisse? Status der Kinder jetzt, Entfernung? Deine Ziele hinsichtlich der Kinder? Wie genau verweigert Ex? Umgang komplett unterbrochen? Wenn ja, wie lange?