26-12-2017, 00:48
Vor ein paar Wochen erschien ein Artikel über Forschungen an Tüpfelhyänen, wo Einiges lange ein Rätsel war: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/s...18400.html
Nicht uninteressant. Das Hyänenweibchen hat eine Anatomie, die es ihm ermöglicht, Sex nur zu gestatten, wenn es will. Will es nicht, gibts keine Zeugung, keine Fortpflanzung. Die Männchen können keinen Druck zur Paarung ausüben und nicht vergewaltigen. Das hat Folgen: "Das Männchen braucht Strategien, um sich das Wohlwollen des Weibchens zu sichern. Und diese sind: bedingungslose Hingabe und Unterordnung. Man könnte auch sagen: lebenslanges Schleimen." - Tüpfelhyänen leben folgerichtig im totalen Matriarchat. Das niedrigste Weibchen steht immer noch höher wie das höchste Männchen.
Die alleinige Macht über Sex bedeutet die alleinige Macht in der gesamten Gesellschaft. Es bedeutet, denjenigen zum Bittsteller und Diener machen zu können, der diese Macht nicht hat. Reproduktive Rechte führen nicht nur zu zu mehr Macht, sondern zur generellen Alleinmacht, zu generell höherem Rang und Status.
Im Grunde ist das exakt die Entwicklung, die auch unsere Gesellschaft durchläuft. Fertilitätskontrolle als rein weiblich kontrollierte Macht, Definitions- und Deutungshoheit über Sex - es ist in Wirklichkeit ein Machtkampf und er ist längst entschieden. Die Werkzeuge dafür sind die heute stärksten Waffen: Juristen und das von ihnen kontrollierte Machtmonopol des Staates. Und es geht dabei nur der Form halber um sexuelle Selbstbestimmung. In Wirklichkeit ist es Macht in der gesamten Gesellschaft, die damit erlangt wird.
Die Machtfrage ist längst entschieden. Wir sind in der Konsolidierungs- und Verfestigungsphase.
Nicht uninteressant. Das Hyänenweibchen hat eine Anatomie, die es ihm ermöglicht, Sex nur zu gestatten, wenn es will. Will es nicht, gibts keine Zeugung, keine Fortpflanzung. Die Männchen können keinen Druck zur Paarung ausüben und nicht vergewaltigen. Das hat Folgen: "Das Männchen braucht Strategien, um sich das Wohlwollen des Weibchens zu sichern. Und diese sind: bedingungslose Hingabe und Unterordnung. Man könnte auch sagen: lebenslanges Schleimen." - Tüpfelhyänen leben folgerichtig im totalen Matriarchat. Das niedrigste Weibchen steht immer noch höher wie das höchste Männchen.
Die alleinige Macht über Sex bedeutet die alleinige Macht in der gesamten Gesellschaft. Es bedeutet, denjenigen zum Bittsteller und Diener machen zu können, der diese Macht nicht hat. Reproduktive Rechte führen nicht nur zu zu mehr Macht, sondern zur generellen Alleinmacht, zu generell höherem Rang und Status.
Im Grunde ist das exakt die Entwicklung, die auch unsere Gesellschaft durchläuft. Fertilitätskontrolle als rein weiblich kontrollierte Macht, Definitions- und Deutungshoheit über Sex - es ist in Wirklichkeit ein Machtkampf und er ist längst entschieden. Die Werkzeuge dafür sind die heute stärksten Waffen: Juristen und das von ihnen kontrollierte Machtmonopol des Staates. Und es geht dabei nur der Form halber um sexuelle Selbstbestimmung. In Wirklichkeit ist es Macht in der gesamten Gesellschaft, die damit erlangt wird.
Die Machtfrage ist längst entschieden. Wir sind in der Konsolidierungs- und Verfestigungsphase.