12-02-2018, 15:20
Wenn die Kurven, die Smith nachweist sich nicht verändern kommt es zu einem Kollaps. Keiner mit Knall so wie bei einer Kapitulation, sondern einer durch gesellschaftliche Umbrüche, die wesentliche Erfolgsfunktionalitäten untergraben. Und vielleicht auch nicht im jetzigen Zentrum, sondern von einem unerwarteten Rand her. Wie schnell aus der Spinnerei einer winzigen Minderheit ein Wahn entstehen kann der eine gesellschaftliche Funktionalität mitverändert, sehen wir doch an dem Metoo-Quark in den USA, in geringerem Masse in D.
Letzte Woche gingen die Aktienmärkte stark runter, ausgehend von den USA. Zwei Dinge wurden als hauptverantwortlich genannt: Die Furcht, dass die Zinsen wieder steigen und damit andere Anlagen wie Aktien lohnender werden und die Tatsache, dass die Löhne in den USA unerwartet stark gestiegen sind. Das Handelsblatt schreibt:
"Trump versprach, dass die Löhne endlich wieder steigen werden. Das scheint sich nun vor allem wegen des angespannten Arbeitsmarkts zu bewahrheiten. Denn wenn Mitarbeiter rar sind, muss man sie besser bezahlen.
Was die amerikanischen Angestellten freuen dürfte, löste geradezu Panik an den Märkten aus. Investoren fürchten nicht nur, dass höhere Gehälter die Gewinne drücken könnten. Sie sorgen sich vor allem, dass höhere Löhne die Inflation steigen lassen und die US-Notenbank damit zu schnelleren Zinserhöhungen veranlassen. Wenn Geld wieder teurer wird, könnte das die Konjunktur bremsen.
Die Zahl der neuen Arbeitsplätze im Januar fiel laut den jüngsten US-Arbeitsmarktdaten etwas höher aus als erwartet. Hinzu kam ein Anstieg der Stundenlöhne, der so kräftig war wie seit neun Jahren nicht mehr. Diese Meldungen bestärkten die Konjunkturoptimisten, gleichzeitig die Warner an der Wall Street. „Es waren ziemlich robuste Arbeitsmarktdaten. Das deutet auf höhere Zinsen und höhere Inflation hin"
Geht man der Sache wirklich nach, stehen ein paar interessante Wahrheiten dahinter, die schon in einem anderen Thread kommentiert wurden (und mit Trump nicht das Geringste zu tun haben). Es ist nämlich so, dass weniger neue Arbeitsplätze für den Anstieg verantwortlich sind, sondern dass die Zahl der engagierten Arbeitssuchenden seit Jahren stetig fällt, vor allem die der Männer. Der Pool an willigen Arbeitnehmern hat sich ausgedünnt. Und das vor allem bei qualifizierten Jobs. Das alte Treibmittel verliert an Schub: Männer, die gesellschaftlich begründet so motiviert sind, dass sie sehr viel daran setzen, beruflich etwas zu sein. das sind keine Phantasien, sondern dafür liegen statistische Daten auf dem Tisch. Fakt: Es sind mittlerweile die "Grasfresser", die die Wirtschaft und die Börse längst verändern, die Männer "on strike".
Letzte Woche gingen die Aktienmärkte stark runter, ausgehend von den USA. Zwei Dinge wurden als hauptverantwortlich genannt: Die Furcht, dass die Zinsen wieder steigen und damit andere Anlagen wie Aktien lohnender werden und die Tatsache, dass die Löhne in den USA unerwartet stark gestiegen sind. Das Handelsblatt schreibt:
"Trump versprach, dass die Löhne endlich wieder steigen werden. Das scheint sich nun vor allem wegen des angespannten Arbeitsmarkts zu bewahrheiten. Denn wenn Mitarbeiter rar sind, muss man sie besser bezahlen.
Was die amerikanischen Angestellten freuen dürfte, löste geradezu Panik an den Märkten aus. Investoren fürchten nicht nur, dass höhere Gehälter die Gewinne drücken könnten. Sie sorgen sich vor allem, dass höhere Löhne die Inflation steigen lassen und die US-Notenbank damit zu schnelleren Zinserhöhungen veranlassen. Wenn Geld wieder teurer wird, könnte das die Konjunktur bremsen.
Die Zahl der neuen Arbeitsplätze im Januar fiel laut den jüngsten US-Arbeitsmarktdaten etwas höher aus als erwartet. Hinzu kam ein Anstieg der Stundenlöhne, der so kräftig war wie seit neun Jahren nicht mehr. Diese Meldungen bestärkten die Konjunkturoptimisten, gleichzeitig die Warner an der Wall Street. „Es waren ziemlich robuste Arbeitsmarktdaten. Das deutet auf höhere Zinsen und höhere Inflation hin"
Geht man der Sache wirklich nach, stehen ein paar interessante Wahrheiten dahinter, die schon in einem anderen Thread kommentiert wurden (und mit Trump nicht das Geringste zu tun haben). Es ist nämlich so, dass weniger neue Arbeitsplätze für den Anstieg verantwortlich sind, sondern dass die Zahl der engagierten Arbeitssuchenden seit Jahren stetig fällt, vor allem die der Männer. Der Pool an willigen Arbeitnehmern hat sich ausgedünnt. Und das vor allem bei qualifizierten Jobs. Das alte Treibmittel verliert an Schub: Männer, die gesellschaftlich begründet so motiviert sind, dass sie sehr viel daran setzen, beruflich etwas zu sein. das sind keine Phantasien, sondern dafür liegen statistische Daten auf dem Tisch. Fakt: Es sind mittlerweile die "Grasfresser", die die Wirtschaft und die Börse längst verändern, die Männer "on strike".