19-08-2018, 16:59
Das Problem fängt schon früh an und hat zwei Kristallisationskeime bzw. Wegmarken, an denen sich es sich entscheidet ob es schwierig und gefährlich wird oder ob die Abzweigung in die gefahrlose Zone genommen wird.
Die Erste ist sehr früh, schon am Beginn der Partnerschaft. Frauen nehmen dann schon ganz selbstverständlich von vornherein die Position der Daheimbleiberin ein, wenn mal ein Kind kommt. Schon da lassen berufliches Engagement nach. Sie kriegt die Kinder, also bleibt sie auch bei ihnen. Männer ihrerseits ignorieren ihre Haltung, sprechen nicht darüber, übersehen auch mangelnde Erwerbsfähigkeien ihrer Partnerin, schalten den Verstand ab und lassen die besagten gynäkologischen Eigenschaften der Damen alle anderen Verstandentscheidungen übertönen. So kommt die letzte Loserin zu einem Zahlemann, Figuren ohne brauchbare Ausbildung, nicht mal mit Sprachkenntnissen. Ein Wahnsinn.
Zweiter Keim entsteht meistens nicht mit der Ankunft des ersten, sondern des zweiten Kindes. Beim ersten Kind lässt sich noch vieles kompensieren und für temporär erklären. Da ist es auch klar, dass ein Kind nur eine mässige temporäre Erwerbslücke verursacht. Wegen einem Kind bleiben heute nicht mehr viele Elternteil viele Jahre ganz zu Hause. Da schafft auch Daddy noch seine zwei Monate Elternzeit. Beim zweiten Kind dann entscheidet sich weit mehr. Da kommt der Punkt, in dem die Hausfrauenrolle zementiert und langfristig, "eheprägend" wird, ob der Vater das zulässt, ob die Mutter das anstrebt.
Ich hab das (nach der ersten Niete mit dem Trennungskind) radikal und sehr offen gelöst. Schon vor Ankunft der Kinder bei ihr begründet und erklärt, dass die Mutterschutzzeit natürlich Mutti gehört und die Elternzeit 50-70% Berufstätigkeit der Mutter. Wenn sie damit klarkommt, Kinder gerne. Wenn nicht, ist das Thema Kinder damit für mich zu Ende. Angesichts des Familienrechts ein ziemlich wichtiges Gespräch für Männer.
Sie hat sich entscheiden. Mehrere Kinder kamen und ab dem ersten Tag des Mutterschutzendes stand sie wieder am gut bezahlten Akademiker-Arbeitsplatz. Viele Frauen können sehr gut, wenn sie müssen und die Voraussetzungen dafür haben. Ich hab allerdings auch weit mehr getan wie den Kinderwagen rumschubsen und Tiefkühlware auftauen. Sollte es mal scheitern, bin ich derjenige, der kassiert. Das verursacht ein sehr beruhigendes Lebensgefühl und ist eine Anpassung auf die durch das Familienrecht geschaffenen Grundparameter. Ich habe die beobachtet, zerlegt und neu zusammengebaut, damit ein Ergebnis rauskommt mit dem ich leben kann.
Die Erste ist sehr früh, schon am Beginn der Partnerschaft. Frauen nehmen dann schon ganz selbstverständlich von vornherein die Position der Daheimbleiberin ein, wenn mal ein Kind kommt. Schon da lassen berufliches Engagement nach. Sie kriegt die Kinder, also bleibt sie auch bei ihnen. Männer ihrerseits ignorieren ihre Haltung, sprechen nicht darüber, übersehen auch mangelnde Erwerbsfähigkeien ihrer Partnerin, schalten den Verstand ab und lassen die besagten gynäkologischen Eigenschaften der Damen alle anderen Verstandentscheidungen übertönen. So kommt die letzte Loserin zu einem Zahlemann, Figuren ohne brauchbare Ausbildung, nicht mal mit Sprachkenntnissen. Ein Wahnsinn.
Zweiter Keim entsteht meistens nicht mit der Ankunft des ersten, sondern des zweiten Kindes. Beim ersten Kind lässt sich noch vieles kompensieren und für temporär erklären. Da ist es auch klar, dass ein Kind nur eine mässige temporäre Erwerbslücke verursacht. Wegen einem Kind bleiben heute nicht mehr viele Elternteil viele Jahre ganz zu Hause. Da schafft auch Daddy noch seine zwei Monate Elternzeit. Beim zweiten Kind dann entscheidet sich weit mehr. Da kommt der Punkt, in dem die Hausfrauenrolle zementiert und langfristig, "eheprägend" wird, ob der Vater das zulässt, ob die Mutter das anstrebt.
Ich hab das (nach der ersten Niete mit dem Trennungskind) radikal und sehr offen gelöst. Schon vor Ankunft der Kinder bei ihr begründet und erklärt, dass die Mutterschutzzeit natürlich Mutti gehört und die Elternzeit 50-70% Berufstätigkeit der Mutter. Wenn sie damit klarkommt, Kinder gerne. Wenn nicht, ist das Thema Kinder damit für mich zu Ende. Angesichts des Familienrechts ein ziemlich wichtiges Gespräch für Männer.
Sie hat sich entscheiden. Mehrere Kinder kamen und ab dem ersten Tag des Mutterschutzendes stand sie wieder am gut bezahlten Akademiker-Arbeitsplatz. Viele Frauen können sehr gut, wenn sie müssen und die Voraussetzungen dafür haben. Ich hab allerdings auch weit mehr getan wie den Kinderwagen rumschubsen und Tiefkühlware auftauen. Sollte es mal scheitern, bin ich derjenige, der kassiert. Das verursacht ein sehr beruhigendes Lebensgefühl und ist eine Anpassung auf die durch das Familienrecht geschaffenen Grundparameter. Ich habe die beobachtet, zerlegt und neu zusammengebaut, damit ein Ergebnis rauskommt mit dem ich leben kann.