31-08-2018, 08:39
Im damaligen Sorgerechtsstreit kamen teilweise Schriftstücke über zwölf Seiten mit Unterstellungen, Denunzierungen und anderen Phantasien.
Unsere Schriftstücke umfassten dann maximal drei Seiten und auf die Anschuldigungen wurde dann mit "die Behauptungen der XXX werden vollumfänglich zurückgewiesen" geantwortet.
Im Prinzip kam dann der Verfahrensbeistand mit dem man auch reden konnte und seine Lebenssituation darlegen.
Klar, diese Zeit hochemotional für mich -insbesondere das unerwartete Gutachten, nachdem es in der ersten Instanz schon erfolgreich lief- und ich musste wirklich Vertrauen in meine Anwältin haben. Die war dazu gerade mal 30 geworden, aber bereits Fachanwältin im Familienrecht.
Rückwirkend lesen die Beteiligten im Familienrecht tagtäglich hysterischen Blödsinn und tiefe Anschuldigungen von Menschen die sich wohl mal genau so tief liebten. Da fällt es eher positiv auf, wenn man cool bleibt und genau sowas hat die Mutter unseres Sohnes damals bei den Verhandlungen massiv getriggert, so dass sie keine gute Figur machte. Ich muss aber auch sagen, sie dachte wohl echt ich würde ihr unser Kind entziehen und war auch sehr verzweifelt. Inzwischen haben wir ein gutes Verhältnis und seitdem es so ist, merkt man auch wie sich das Verhältnis der Eltern auf die Unbeschwertheit eines Kindes auswirkt.
Unsere Schriftstücke umfassten dann maximal drei Seiten und auf die Anschuldigungen wurde dann mit "die Behauptungen der XXX werden vollumfänglich zurückgewiesen" geantwortet.
Im Prinzip kam dann der Verfahrensbeistand mit dem man auch reden konnte und seine Lebenssituation darlegen.
Klar, diese Zeit hochemotional für mich -insbesondere das unerwartete Gutachten, nachdem es in der ersten Instanz schon erfolgreich lief- und ich musste wirklich Vertrauen in meine Anwältin haben. Die war dazu gerade mal 30 geworden, aber bereits Fachanwältin im Familienrecht.
Rückwirkend lesen die Beteiligten im Familienrecht tagtäglich hysterischen Blödsinn und tiefe Anschuldigungen von Menschen die sich wohl mal genau so tief liebten. Da fällt es eher positiv auf, wenn man cool bleibt und genau sowas hat die Mutter unseres Sohnes damals bei den Verhandlungen massiv getriggert, so dass sie keine gute Figur machte. Ich muss aber auch sagen, sie dachte wohl echt ich würde ihr unser Kind entziehen und war auch sehr verzweifelt. Inzwischen haben wir ein gutes Verhältnis und seitdem es so ist, merkt man auch wie sich das Verhältnis der Eltern auf die Unbeschwertheit eines Kindes auswirkt.