08-01-2019, 10:22
Danke für die Antwort.
Nein, ausziehen werde ich ganz sicher nicht. Da gibt es ja hier im Forum die richtigen Hinweise. Das die Übernahme eines Großteils der Kosten keinen Anspruch auf Rückerstattung mit sich bringt ist auch klar. Ehrlich gesagt hatte ich in der Vergangenheit aber auch keine Lust auf ständigen Krieg um diese Frage. Die Gattin ist chronisch geizig (man kann auch sagen egoistisch) wenn es um das Geldausgeben für andere geht. So soll mein grade pubertierender Sohn beispielsweise die Hosen meiner Frau „auftrage“. Findet ein dreizehnjähriger Junge natürlich toll wenn er die Blümchenjeans der Mutter tragen darf. Selbst ist sie nicht verschwenderisch, aber jede Woche dreimal in den Billig-Klamotten-Discounter um "was Neues" zu kaufen, läppert sich dann auch.
Gott Lob bin ich nicht sehr dem Geld verhaftet, d.h. ich freue mich wenn ich Anderen etwas Gutes tun kann und hatte einfach keine Lust mich auf das Niveau der Gattin zu begeben. Der Gattin werde ich in Zukunft aber nicht mehr Gutes tun.
Meine Frage ist vor allem, ob die von meinem Anwalt vorgeschlagene Herangehensweise sinnvoll zur Initiierung der Trennung ist. Andere Möglichkeiten, wie beispielsweise sie schriftlich unter Fristsetzung aufzufordern auszuziehen, werden wohl keinen Erfolg bringen, da sie ja ein Recht auf Leben in der ehelichen Wohnung hat. Das ganz, ganz große Fass aufmachen (psychische Gewalt mir gegenüber, schlechte Betreuung der Kinder) will ich wegen der Kinder nicht bzw. wäre dies auf Grund der falschen biologischen Voraussetzungen (Mann!) vor der deutschen Justiz wohl nicht von Erfolg gekrönt.
Was will ich erreichen:
Sie zieht so schnell wie möglich aus. Wir betreuen die Kinder nach dem paritätischen Residenzmodel gemeinsam. Sie trägt alle Kosten, Verantwortung, Folgen ihres Handelns in Zukunft selbst (oder findet einen Dummen wie mich, der dies übernimmt). Die Kosten für unsere Kinder teilen wir.
Also wie kann ich dies erreichen?
Nein, ausziehen werde ich ganz sicher nicht. Da gibt es ja hier im Forum die richtigen Hinweise. Das die Übernahme eines Großteils der Kosten keinen Anspruch auf Rückerstattung mit sich bringt ist auch klar. Ehrlich gesagt hatte ich in der Vergangenheit aber auch keine Lust auf ständigen Krieg um diese Frage. Die Gattin ist chronisch geizig (man kann auch sagen egoistisch) wenn es um das Geldausgeben für andere geht. So soll mein grade pubertierender Sohn beispielsweise die Hosen meiner Frau „auftrage“. Findet ein dreizehnjähriger Junge natürlich toll wenn er die Blümchenjeans der Mutter tragen darf. Selbst ist sie nicht verschwenderisch, aber jede Woche dreimal in den Billig-Klamotten-Discounter um "was Neues" zu kaufen, läppert sich dann auch.
Gott Lob bin ich nicht sehr dem Geld verhaftet, d.h. ich freue mich wenn ich Anderen etwas Gutes tun kann und hatte einfach keine Lust mich auf das Niveau der Gattin zu begeben. Der Gattin werde ich in Zukunft aber nicht mehr Gutes tun.
Meine Frage ist vor allem, ob die von meinem Anwalt vorgeschlagene Herangehensweise sinnvoll zur Initiierung der Trennung ist. Andere Möglichkeiten, wie beispielsweise sie schriftlich unter Fristsetzung aufzufordern auszuziehen, werden wohl keinen Erfolg bringen, da sie ja ein Recht auf Leben in der ehelichen Wohnung hat. Das ganz, ganz große Fass aufmachen (psychische Gewalt mir gegenüber, schlechte Betreuung der Kinder) will ich wegen der Kinder nicht bzw. wäre dies auf Grund der falschen biologischen Voraussetzungen (Mann!) vor der deutschen Justiz wohl nicht von Erfolg gekrönt.
Was will ich erreichen:
Sie zieht so schnell wie möglich aus. Wir betreuen die Kinder nach dem paritätischen Residenzmodel gemeinsam. Sie trägt alle Kosten, Verantwortung, Folgen ihres Handelns in Zukunft selbst (oder findet einen Dummen wie mich, der dies übernimmt). Die Kosten für unsere Kinder teilen wir.
Also wie kann ich dies erreichen?