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Unterhalt von der Ehefrau noch während der Ehe einfordern...
#10
Erstmal DANKE für die Hinweise! Eigene Klarheit durch den Austausch hier zu finden, ist wohl erstmal das wichtigste um solche Auseinandersetzungen zu überstehen. Vorallem muß das Mantra der Trennung-Faq der drei wichtigsten Sachen "1. Kinder, 2. eigene Gesundheit (vorallem die psychische), 3. Geld" bestimmend sein und ich bete es grade 100x am Tag herunter.
Das mit den Kindern wird eine schwierige Nummer. Eineseits ist sie eher wie eine große Schwester zu ihnen, d.h. wenn es passt dürfen sie Spaß mit Mammi haben, wenn nicht werden sie abgeschoben oder sich selbst überlassen. Ich habe nicht viel Zuversicht bezüglich möglicher Gutachten, obwohl die beiden Kleinen als auch der Große recht realistisch einschätzen, was sie von ihrer Mutter zu erwarten haben. Am zweiten Weihnachtstag (ich mußte arbeiten) die Kinder den Tag alleine zu lassen um Spaß mit dem Lover zu haben, kommt auch bei Kindern in dem Alter nicht gut an. Zudem agiert sie oft aus, schreit und wirft mit Gegenständen nach den Kindern. Kommt auch nicht gut an. Natürlich ist es aber eine hoch emotionale Angelegenheit und da würde ich, selbst durch ne dämliche Mutter und deren Scheidung gut traumatisiert, meine Hand nicht für meine beiden Jungs ins Feuer legen wenn sie befragt werden und vorher durch den Terror einer um die Kinder weinenden Mutter bearbeitet wurden.
Was mache ich also? In den letzten sechs Jahren möglichst viel auf der Haben-Seite anhäufen. Gemeinsames lernen für die Schule (mit guten Erfolg), schöne Urlaubsreisen, gute gemeinsame Mahlzeiten und einfach da sein, zuverlässig sein usw.
Zumindest wird dies, egal wie es kommt, später die Grundlage unserer Beziehung sein.

Sehr störend, aber nicht änderbar, ist der große innerliche Widerspruch der Gattin zwischen eigenem Lebenswandel (auch vor der Ehe) und den Anforderungen der erzktholischen polnischen Herkunftsfamilie, besondes meiner Schwiegermutter.
Diese würde die aktuelle Partnerwahl der Gattin nie und nimmer akzeptieren, die Kinder zu behalten und "vom Mann verlassen zu werden" ist daher zumindest zur Zeit wohl die einzig emotional für die Gattin vermittelbare Option.
Ein bischen spielt mir aber ihre latente Faulheit in die Hände. Sie kommt, auch bei den Kindern nicht aus den Quark und ich versuche nur noch Sachen die mir gut tun und/oder den Kindern unmittelbar zugute kommen zu machen.

Zur psychischen Gesundheit der Gattin möchte ich mich nicht äußern, halte aber jeden der ernsthaft einen alleinigen Besitzanspruch (gilt für Männer wie Frauen) an seinen Kindern anmeldet, für hochgradig gestört.
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RE: Unterhalt von der Ehefrau noch während der Ehe einfordern... - von Gerrie_van_boven - 08-01-2019, 13:18

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