08-01-2019, 15:19
(08-01-2019, 13:18)Gerrie_van_boven schrieb: Sehr störend, aber nicht änderbar, ist der große innerliche Widerspruch der Gattin zwischen eigenem Lebenswandel (auch vor der Ehe) und den Anforderungen der erzktholischen polnischen Herkunftsfamilie, besondes meiner Schwiegermutter.
Das ist nicht mehr dein Problem. Es bringt auch nichts, die Spinnereien einer Dame verstehen zu wollen. Jetzt gehts darum, den Schaden loszuwerden und dabei nicht noch mehr Schaden anzurichten.
Ich würde den Weg ziemlich gradlinig gehen. Die Vorsichtsmassnahmen der faq beachten, das senkt das Katastrophenrisiko ohne jemand wehzutun. Anschliessend dafür sorgen, dass in dem Haus die Trennungszeit beginnt. Vielleicht lässt sich ja auch baulich was machen, um die Trennung rechtlich und menschlich nicht strittig werden zu lassen? Viel dokumentieren, Beginn Trennungszeit, war macht was bei den Kindern. Die Risiken sind in deinem Fall eher überschaubar, da die Frau mehr verdient, die Kinder schon grösser sind, das Haus dir gehört. So leicht wird sie es nicht mehr schaffen, die Kinder einzupacken oder -das grössere Risiko- dich hinauszuwerfen mit miesen Tricks und dir dann die Rückkehr zu verweigern.
Deinen Verdienst zu senken bringt nichts. Du verdienst weniger wie sie, auf Unterhalt von ihr würde ich niemals bauen, im schlimmsten Fall engst du damit nur deinen eigenen Spielraum weiter ein. Der Punkt ist auch nicht entscheidend. Entscheidend ist, dass eure zwei Kinder und du im Haus bleiben und sie auszieht. Für die Trennungszeit verlangst du Trennungsunterhalt und einen Wohnkostenanteil, zum Auszug der Dame Kindesunterhalt. Wenn es denn so kommt.
Zitat:aber jeden der ernsthaft einen alleinigen Besitzanspruch (gilt für Männer wie Frauen) an seinen Kindern anmeldet, für hochgradig gestört.
Ich stimme der Diagnose zu. Und damit hast du 50% der getrennten Mütter in Deutschland für hochgradig gestört erklärt :-)