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Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt
#3
@Betribsmittelbereitstellung

Es ist genau wie Du sagst.

Ich wollte meine Tochter aber nicht mit dem Vaterbild eines kastrierten Mannes groß werden lassen. Die hat mich sogar gefragt, ob ich Angst vor der Mama hätte und ohne es bös zu meinen beiläufig fest gestellt, dass die Mama die Bestimmerin sei. Geht gar nicht. Aber die bekommt halt mit, wer alles allein entscheidet.

Ich habe Angeboten, dass ich 1x die Woche einen Werktagsumgang mit Übernachtung anbiete und mich aus Entscheidungen raus halt, die Mutter sowieso alles allein entscheidet, die mir aber den Rufmord im sozialen Umfeld (Kindergarten, Schule, etc.) ersparen sollten, da ich das nicht ertragen werde und die Mutter das triumphal rumerzählen wird. Keine Gnade - die [Unterschreitung des Mindestniveaus] haben knallhart durchgezogen!

Als nächstes wird die Mutter das Kind vorschieben. Nach dem Motto "....die kann ja nichts dafür." - Ich aber auch nicht und den Antrag auf SO-Entzug hat die Mutter gestellt, während ich angekündigt habe was passiert, wenn das kommt. Ich habe sogar gesagt, dass ich mich nicht verstecken werde und meiner Tochter gegenüber damit ganz transparent umgehen werde, ich sie zurück weisen muss, das Kind dadurch belastet wird, ich aber nicht länger bereit bin das abzufangen,......

Gestern habe ich Mutter + Kind zufällig getroffen. Meine Tochter hat mich gefragt, warum ich sie nicht mehr abhole. Ich habe gesagt, weil die Mutter alles dafür getan hat, dass der Papa sie nicht mehr abholen kann. Die Mutter meinte das stimmt nicht, der Vater wollte sie nicht mehr.

Ich werde meiner Tochter bei Gelegenheit den SO-Antrag der Mutter geben und ihr sagen, dass die Mutter entscheiden hat, dass sie ohne Papa groß werden muss und wenn sie lesen gelernt hat, es dort selbst nachlesen kann. Wird hart für meine Tochter, aber ich werde mich nicht zum Arschloch machen lassen.

Meine neue Freundin hat genau so einen Arschlochvater, der sie geschützt hat und bekommt jetzt so langsam mit, was wohl wirklich abgegangen ist. Der arme Kerl bisher noch zurück gewiesen, während Mama die Beste ist.

Vor mehr als 2 Jahren meinte mein Anwalt, dass irgendwann alle Väter mürbe seien und sich zurück ziehen. Damals konnte ich das nicht glauben. Meine Tochter ist jetzt 6 geworden. Wenn sie irgendwann kommen will, dann wird sie einen standhaften Vater finden, der da ist statt eines gebrochenen Mannes, der sich Jahrelang durch die Manege hat ziehen lassen.

Wenn das Kind größer ist, wird es dem Kind um Freunde, Party und Konsum gehen. Meine Ausgangssituation ist auch ohne sich durch die Manege ziehen zu lassen recht gut. Der Vater meiner Neuen, recht jungen Freundin, ist leider pleite, sonst wäre der Kontakt besser.
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RE: Ich blicke da nicht mehr durch ... - von Alles-durch - 17-03-2019, 12:13
Was plant die Ex? - von Alles-durch - 19-06-2019, 22:21

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