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Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt
#69
Es gibt eine neue Entwicklung.

Meine Tochter berichtet darüber sich regelmäßig ein paar Ohrfeigen von der Mutter zu fangen. Ich habe das Jugendamt informiert und die haben einen Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB eingeleitet und schauen was dort los ist.

Etwas dermaßen asoziales hätte ich von meiner Ex nicht erwartet. Da waren wir uns immer einig. Ich weiß aber, dass der Vater meiner Ex auch gerne seine Kinder geschlagen hat.

Ich sehe meine Tochter 1x Werktags inkl. Übernachtung. Jede Woche, außer in den Ferien. Der Umgangspfleger wünscht sich mehr Umgang; will aber eine konkrete Regelungen. Ferien soll ich auch machen. Der glaubt, dass ich mehr Umgang nicht machen will, weil ich der Mutter keine Freizeit gönne.

Ich sage, dass meine Tochter kommen kann, wann sie will. Ich übernehme aber keine weiteren Pflichten. Das lassen die aber nicht zu. Die erpressen mich. "Entweder der Umgang entlastet die Mutter durch eine konkrete Regelung, oder garnicht."

Meiner Tochter sage ich ebenfalls, dass sie kommen kann wann sie will. Die fühlt sich in Gefangenschaft, weil die will ja -- darf aber nicht. Die darf noch nicht einmal mit mir telefonieren. Das Mutter-Kind-Verhältnis ist komplett im Eimer.

Persönlich ist mir 1x die Woche genug. Wenn die Mutter nicht so eine komplette Versagerin wäre, könnte ich mein Leben genießen. Jetzt kommt eine dermaßen asoziale Aktion, die mir völlig fremd ist.

Ich denke dass der Umgangspfleger da ist, um den ganzen Scheiß der Mutter klein zu kochen. Der wartet drauf, dass ich ein Angebot mache, um mich stärker einzubringen. Die wissen alle, dass meine Ex überfordert ist. In Wahrheit hat die einfach keine Lust Mutter zu sein.

Das nennt man Reaktionsbildung, was meine Ex macht. Das ist so als, wenn ein Schwuler heiratet, weil der wegen dem gesellschaftliche Zwang nicht will, dass es jemand merkt.

Ich ziehe mich nach Auffassung des Gerichts aus der Verantwortung raus, weil ich halt nur 1x die Woche Umgang mache und keine Ferien übernehme. Das war der Grund für den Sorgerechtsentzug, der dann mit fehlender Kommunikation begründet wurde.

Das Gericht will seine Ruhe. Deshalb spielen die auch dabei mit, dass mir die Ex seit Jahren alle Informationen verweigert und mich ins "Aus" stellt.

Eigentlich möchte ich zwischenzeitlich kein Leben mit Kind. Ich sehe aber, dass das irgendwann kommen wird, weil meine Tochter von der Mutter weg will und das hört nicht auf, obwohl die seit 3 Jahren bei der Mutter lebt.

Meine Tochter weigert sich zur Schule zu gehen, wenn sie bei mir übernachtet. Sie will nur dort hin, wenn ich sie wieder am Nachmittag abhole. Dramen und Tränen. Die ist belastet. Und jetzt kommt die Nummer mit schlagen, was auch stimmt. Die hat es mir gezeigt.

Die benutzt auch ein besonderes Wort für das geschlagen werde, was mir zeigt, dass es kultiviert ist -- also Alltag ist. Solche Wörter kann ein Kind nicht erfinden, nur ein Erwachsener. Nach dem Motte, wenn ich das nicht mache, dann gibt es "Boxermassage". Das Wort ist ein anderes und stammt von einem Erwachsenen. Ich will das hier nicht schreiben, weil es dermaßen besonders ist, dass google mich finden wird.

Immer wenn meine Tochter bei mir ist spricht sie darüber, dass sie bei mir leben will. Der Mutter sagt sie das auch, wie sie mir erzählt. Sie wünscht sich das die Mutter Tod wäre. Die würde stinken. Echt heftig.

Dem neuen Freund meiner Ex kann sie nicht leiden. Meine Tochter hat das Gefühl nicht erwüscht zu sein. Als wäre sie Balast. Sie gibt mir auch Beispiele.

Zu meiner Freundin ist das Verhältnis super. Die nennt die Ersatzmutter, was meine Ex nicht mag. Der reicht auch 1x die Woche; mag aber meine Tochter.

Die Kommunikation mit der Ex findet nicht statt. Mit dem Jugendamt habe ich seit Jahren nicht gesprochen. Es gibt wohl eine neue Sachbearbeiterin. Dem Umgangspfleger schreibe ich deutlich, was ich von dem halte. Der kann das aber ab. Gesprochen wird nicht mehr.

Was soll ich den jetzt machen?
Sorgerecht beantragen, um im Zweifelsfall als Rettungsanker zur Verfügung zu stehen?
Dem Umgangspfleger oder Jugendamt anbieten, dass die kleine im Zweifelsfall bei mir leben kann?
Gespräche anfangen?

Ich bin es echt satt, seit der Geburt Streß zu haben, weil die Ex keinen Bock aufs Kind hat!
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