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Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt
@Bitas
ich weiß auch nicht, ob eine pubertierendes Mädel ihre Mutter wirklich hasst. Darum geht es mir auch nicht.

@ Othmar. 
Du hast es vrstanden und gut beschrieben. Ob es arzisstische ist oder aus dem sozialem Druck speist, kann ist im Detail egal, weil es auf das selbe raus kommt.

Was soll auf das Video drauf? Wird mir das dann nicht als Manipulation ausgelegt? Ich meine die Kleine hat dem Jugendamt sehr deutlich gesagt, dass die zum Vater will und um einen Folgetermin beim Jugendamt gebeten. Was ich an die dann weitergeleitet habe. Die ist echt smart und fast 7. Soll ich nicht besser einfach das Kind machen lassen?


Hier nochmal die Hintergründe:

Meine Ex kann das Kind seit der Geburt nicht richtig annehmen und bringt dem Kind eine emotionale Kälte entgegen. Die Ex hat sich ihr Leben anders vorgestellt und gibt dem Kind die Schuld. Aufgrund gesellschaftlicher Zwänge kann die Ex das Kind aber nicht zum Vater geben und jedes Mal, wenn was vorfällt erklärt die Ex es mit der Opfermasche. (Ich bin überfordert, der Vater will mich fertig machen, das ist übertrieben, es war nur ein Ausrutscher,.....)

Meine Tochter fühlt sich bei der Ex, zu recht, unwillkommen und will da weg. Die Trennung der beiden wäre für beide eine Befreiuung.

Meine Tochter kann sich immer besser artikulieren. Wo die Ex vor 1 Jahr noch den ganzen Mist runtergespielt hat, bietet die Kleine ihr jetzt immer mehr die Stirn. Dadurch das eine breite Helferindustrier installiert ist, gibt es für alle Beteiligten eine Plattform. Die natürlich alle zur Mami halten.

Die Helferindustrie hat es bisher noch immer klein gekocht, indem die Opfermasche der Ex für wahr erklärt wurde und als Begründung diente mich zu isolieren. Durch die Isolation sollte alles unter den Teppich gekehrt werden. Das Kind wurde einfach nicht ernst genommen. Die Aussagen von der ignoriert oder verdreht.

Leider haben die dabei vergessen, dass das Kind immer älter wird und immer mehr mitredet. 

Jetzt wird die bald 7 und ist soweit. Die verschafft sich mehr und mehr gehör und läßt sich nicht mehr so leicht abspeisen. Die verlangt Erklärungen und steuert es immer mehr selbst. 

Die können die Kleine noch ein bisschen manipulieren / kontrolieren, aber das wird immer schwieriger und mit 12 ist es bei Mädels meiner Meinung nach dann ganz vorbei......

Seit 4 Jahren geht das jetzt so! und ich habe mich seit 2 Jahren aus der Erziehung ausgeklinkt.

Jetzt hänge ich wieder mitten im "Wind of Change", was eher ein "Thunderstorm" ist.......Klar kommt die irgendwann zu mir, aber kann es bitte mit ein bisschen weniger Alarm abgehen...........schließlich habe ich mir die wirtschaftliche Freiheit erarbeitet, den Rest meines Lebens Urlaub machen zu können....

Solange die Helferindustrie meint, dass das Kind zur Mutter gehört, würde ich gern das Leben genießen statt mich alle Naselang mit dem Sozialfall "Ex" auseinandersetzen zu müssen. 
Andererseits will ich die Kleine nicht hängen lassen, gerade wo die aktuell so am kämpfen ist. Wer weiß aber wie lange diese Kampfphase andauert, geht ja jetzt wieder seit Monaten "ab" hier..... :-(

In wenigen Tagen bin ich beim Jugendamt eingeladen wegen eines Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdung und muss mit 2 Jugendamtsmitarbeitern reden. 

Die Ex hat die Gewalt gegen das Kind zugegeben, das wird aber mit Sicherheit runtergespielt, während ich der Meinung bin, dass es immer mehr eskaliert und bei so einer Mutter-Kind-Gemengelage auch schnell mal was schlimmeres passieren kann.

Wie soll ich mich verhalten? Was soll ich sagen?

@p
Danke. Wir haben gleichzeitig gepostet. Ich sehe das wie Du mit der Manipulation. Das Gericht brauch ich nicht anzustoßen. Die haben es komplett überzogen und müßten schwere Fehler zugeben. Werden die nie machen.

Das mit den engen Umgangsterminen setzen ist grundsätzlich richtig. Paßt aber in meiner Situation nicht so richtig. Ließ Dir mal bitte meinen gleichzeitig geposteten Beitrag durch. Ggf. bist Du so nett und sagst dazu nochmal was.

Ich will meiner Tochter zwar helfen, aber ich habe auch ein eigenes Leben.
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