19-12-2019, 08:54
Die Mutter ist die alleinverantwortliche Bezugsperson, das ist Fakt. Du hat ja nicht mal Sorgerecht.
Wenn der Umgangpfleger versucht, die Umgangszeiten nach ihren Betreuungszeiten auszurichten, ist das noch halbwegs nachvollziehbar. Die Kindsmutter kann schliesslich nicht beliebig ihre Arbeitszeiten gestalten, alles verständlich so weit.
ABER: du hast ihnen das genau so angekündigt, als man dir das Sorgerecht genommen hat. Du bist folglich raus aus dem Thema, wie denn die Betreuung des Kindes und demzufolge die Umgänge zu organisieren sind.
Du hast einmal die Woche Zeit, und da nimmst du Umgang wahr. Darüber hinaus geht leider nichts - das wäre sicherlich anders, wenn du Sorgerecht hättest und in der Pflicht stehen würdest. So aber hat man dich aus allen Verpflichtungen entlassen - ausser den finanziellen Verpflichtungen natürlich.....
Es ist eine ziemlich erfolgreiche Strategie, die Umgangspfleger und Kindsmutter hier fahren. Sie machen ihre Probleme zu deinen. Sie wissen nicht, wie sie unter den gegebenen Umständen den Umgang organisieren sollen - also fragen sie dich. Den letzten, der da irgendwie Einfluss drauf hätte, so ganz ohne Sorgerecht. Aber so machen sie die Probleme der Kindsmutter zu deinen. Wenn du dir das gefallen lassen willst?
Wie wäre es denn, wenn du noch mal über meinen Vorschlag weiter oben nachdenkst: du teilst denen mit, wann wo und wie du den Umgang gestalten willst. Wenn die beiden nicht mitziehen können oder wollen - hasta la vista, Baby.
Kündige ihnen an, dass du zur Beruhigung der Situation jetzt erst mal für fünf, sechs Wochen auf den Umgang verzichten wirst und dich von dem ganzen Stress erst mal erholen wirst. Ab Anfang Februar können sie dir dann mitteilen, wofür sie sich entschieden haben.
Wenn denn die Situation bei der Mutter so ist wie bislang von dir eingeschätzt, dann verhält die sich doch komplett irrational. Will, dass der Vater ihr das Kind (zumindest zeitweise) abnimmt, sabotiert aber das Verhältnis zwischen Vater und Tochter. Entweder ist die total bescheuert - oder mit deiner Einschätzung der Situation stimmt etwas nicht! Tausche dich doch mal mit jemandem aus ihrem Umfeld aus (hat die nicht eine "beste Freundin"?), um festzustellen ob du mit deiner Einschätzung richtig oder vielleicht doch daneben liegst.
Möglicherweise ist mit der Kindsmutter letztlich eher eine praktikable Lösung zu finden als mit dem vernagelten Bürokratenschädel von Umgangspfleger. Merkt der eigentlich, dass er sich zum Handlanger und Laufburschen der Kindsmutter hat degradieren lassen? Gefällt er sich in dieser Rolle?
Nimm einfach den Zeitdruck da raus - du hast schliesslich keinen. Jeder Tag, den deine Tochter älter wird, arbeitet für dich. Sie wird den Umgang mit dir fordern. Je älter sie wird, desto mehr. Zumindest bis zum Beginn der Pubertät, dann werden andere Dinge wichtiger.....bis dahin würde ich die Tochter bei Laune halten, ohne mir den Stress von ihrer Mutter und ihrem Hilfspudel aufdrücken zu lassen.
Wenn der Umgangpfleger versucht, die Umgangszeiten nach ihren Betreuungszeiten auszurichten, ist das noch halbwegs nachvollziehbar. Die Kindsmutter kann schliesslich nicht beliebig ihre Arbeitszeiten gestalten, alles verständlich so weit.
ABER: du hast ihnen das genau so angekündigt, als man dir das Sorgerecht genommen hat. Du bist folglich raus aus dem Thema, wie denn die Betreuung des Kindes und demzufolge die Umgänge zu organisieren sind.
Du hast einmal die Woche Zeit, und da nimmst du Umgang wahr. Darüber hinaus geht leider nichts - das wäre sicherlich anders, wenn du Sorgerecht hättest und in der Pflicht stehen würdest. So aber hat man dich aus allen Verpflichtungen entlassen - ausser den finanziellen Verpflichtungen natürlich.....
Es ist eine ziemlich erfolgreiche Strategie, die Umgangspfleger und Kindsmutter hier fahren. Sie machen ihre Probleme zu deinen. Sie wissen nicht, wie sie unter den gegebenen Umständen den Umgang organisieren sollen - also fragen sie dich. Den letzten, der da irgendwie Einfluss drauf hätte, so ganz ohne Sorgerecht. Aber so machen sie die Probleme der Kindsmutter zu deinen. Wenn du dir das gefallen lassen willst?
Wie wäre es denn, wenn du noch mal über meinen Vorschlag weiter oben nachdenkst: du teilst denen mit, wann wo und wie du den Umgang gestalten willst. Wenn die beiden nicht mitziehen können oder wollen - hasta la vista, Baby.
Kündige ihnen an, dass du zur Beruhigung der Situation jetzt erst mal für fünf, sechs Wochen auf den Umgang verzichten wirst und dich von dem ganzen Stress erst mal erholen wirst. Ab Anfang Februar können sie dir dann mitteilen, wofür sie sich entschieden haben.
Wenn denn die Situation bei der Mutter so ist wie bislang von dir eingeschätzt, dann verhält die sich doch komplett irrational. Will, dass der Vater ihr das Kind (zumindest zeitweise) abnimmt, sabotiert aber das Verhältnis zwischen Vater und Tochter. Entweder ist die total bescheuert - oder mit deiner Einschätzung der Situation stimmt etwas nicht! Tausche dich doch mal mit jemandem aus ihrem Umfeld aus (hat die nicht eine "beste Freundin"?), um festzustellen ob du mit deiner Einschätzung richtig oder vielleicht doch daneben liegst.
Möglicherweise ist mit der Kindsmutter letztlich eher eine praktikable Lösung zu finden als mit dem vernagelten Bürokratenschädel von Umgangspfleger. Merkt der eigentlich, dass er sich zum Handlanger und Laufburschen der Kindsmutter hat degradieren lassen? Gefällt er sich in dieser Rolle?
Nimm einfach den Zeitdruck da raus - du hast schliesslich keinen. Jeder Tag, den deine Tochter älter wird, arbeitet für dich. Sie wird den Umgang mit dir fordern. Je älter sie wird, desto mehr. Zumindest bis zum Beginn der Pubertät, dann werden andere Dinge wichtiger.....bis dahin würde ich die Tochter bei Laune halten, ohne mir den Stress von ihrer Mutter und ihrem Hilfspudel aufdrücken zu lassen.
Bibel, Jesus Sirach 8.1