(19-06-2020, 12:32)netlover schrieb: arrico...ein blöder witz zum poliziste....kauf dir eine kreuzung und ampel...und mach dich selbständig...
aber kay hat was gutes geschrieben: warum gibst du euch nicht eine chance..??? denk drüber nach
du kannst ja nebenher auch andre haben - also...
ich würde auf weiche welle machen...und den gehaltsabtrich so gering wie möglich machen. irgendwann
müßtest du dich dann inn eure pi-ausnüchterungszelle einmieten, wennst die miete nicht zahlen kannst
oder asyl beantragen. das wäre was...asylbewerber mit polizeiausbildung...böse...ich weis...
bb
netlover
Hahahaha. Ja, was wärs, einfach mal Verkehrsregler zu werden...
Eine Chance? Der schwangeren Exfreundin meinst du?
Das ist völlig ausgeschlossen.
Das Thema ist durch aber sowas von. Die kann machen was sie will und glücklich werden, wie sie will. Hauptsache weit weg von mir. Ehrlich da hab ich fertig^^!
Ich werde mal nachfragen, ob ich in den Asylunterkünften ein Plätzchen bekommen kann haha. Immerhin hab ich Kollegen, die fast täglich dort vorbei schauen. Wäre ja auch ich schlecht, so als V-Mann.
(19-06-2020, 21:18)VaterOhneKind schrieb:(19-06-2020, 12:27)Arrico schrieb: Irgendwelche Tipps, wie ich vorbeugen kann?
Ich hätte vielleicht einen Tipp für dich, wie du zumindest in den ersten 3 Jahren etwas sparen kannst: Verzögere die Anerkennung der Vaterschaft so lange raus, wie es geht. Dann musst du rückwirkend nur den Unterhaltsvorschuss nachzahlen. Und erst ab Anerkennung dann den regulären Unterhalt nach DT. Zumindest war das bei mir so.
Gleich nach der Geburt kam das JA auf mich zu und bat um Anerkennung der Vaterschaft. Ich sagte dann, ich kann erst anerkennen, wenn ein positives Abstammungsgutachten vorliegt. Einen außergerichtlichen Test wollte die Mutter aber nicht, daher hatte dann das JA ein Feststellungsverfahren eingeleitet. Das dauerte dann erstmal seine Zeit bei Gericht (z.B. wegen Stellungnahmen, weil die Mutter nicht zum Termin für den Abstrich hin ging usw.). Erst ca. ein 3 / 4 Jahr nach Geburt des Kindes kam dann das Ergebis. Ich hatte dann gleich darauf beim JA anerkannt und dachte, jetzt kommt bestimmt die große Nachzahlung für den Unterhalt. Aber überraschenderweise wurde mir für die Zeit bis zur Anerkennung dann nur der Unterhaltsvorschuss (165 € / Monat) in Rechnung gestellt. Erst ab dann musste ich den normalen Unterhalt zahlen. Rein rechnerisch hatte ich also so ca. 1000 € gespart, wobei späer dann noch die Rechnung für das Feststellungverfahren kam (ohne Anwalt - den braucht man da nicht - ca. 430 €). Die Kosten wurden geteilt, weil die Mutter sich nicht außergerichtlich einigen wollte. In deinem Fall müsstest du vielleicht auch die gesamten Kosten tragen. Dann lohnt es sich erst, wenn man das Ganze noch länger hinauszögert. Solange steht der Mutter natürlich auch kein BU zu, wobei der vielleicht dann auch komplett nachgezahlt werden müsste (keine Ahnung).
Okay, Dankeschön! Das ist eine Überlegung wert.
Wobei ich will ganz ehrlich sein: Der Unterhalt ist nicht mein größtes Problem. Damit hab ich mich innerlich schon abgefunden. Betreuungsunterhalt - das kannte ich nicht bisher. Starkes Stück. Ist mir schon klar, dass man für ein Kind zahlt, was ja wirklich nicht danach gefragt hat, zur Welt zu kommen. Aber dass man einer Frau, die sich im Alleingang für ein Kind entscheidet, 3 Jahre lang finanziert, dass sie daheim bleiben kann? Das finde ich schon sehr unfair. Vor allem gegenüber den Frauen, die korrekt und mit dem Vater zusammen Kinder bekommen und deswegen erstmal ihren Beruf zurückstecken. Irgendwo müsste es doch einen Unterschied geben bei der rechtlichen Behandlung von Schwangerschaftstrickserinnen und ehrlichen Frauen?
Was mir am wichtigsten ist allerdings: Meine bürokratische Freiheit. Ich will nicht bei jedem Umzug neu mit der Dame und dem Kind verknüpft werden, nicht auf einer Geburtsurkunde stehen, nicht irgendwann die Tür aufmachen und da steht dann ein erwachsenes Kind und will Antworten, die ich ihm gar nicht geben kann, ohne es zu verletzen. Das ist doch alles sch.....