13-07-2020, 20:38
(13-07-2020, 00:40)netlover schrieb: P ist aber böse.....
Ich find p‘s Bemerkung nicht böse. Der Planet ist riesig, da sollte es DIE Richtige sicher geben. Da ist ein WoMo praktisch, man kann weiträumig auf die Suche gehen.
Was das WoMo angeht: Es ist absurd. Lebt man in solch einem fällt es unter „nicht pfändbar“. Steuern und Versicherungen nebst Reparaturkosten mit Beleg muss gar Hartz IV zahlen. Da man aber ohne Meldeadresse ein Nichts ist, sucht man sich jemanden, der einem eine zur Verfügung stellt. Womit das Amt dann wiederrum nicht die WoMo-Kosten tragen muss, schließlich besteht dann ein offizieller Wohnsitz. Und das WoMo wäre wieder pfändbar.
Zum Glück bin ich nicht aufs Amt angewiesen. Wäre ichs, wüsste ich diese Fesseln unserer abstrusen Gesetzgebung nicht zu lösen.
Zwischenzeitlich hat sich etwas getan:
Ja, die Trennung liegt weiter in der Luft. Doch behalte ich meine bisherige Anschrift. Wir haben vereinbart, dass ich es mit dem WoMo erstmal versuche. Sollten wir (ich und meine Noch-Frau) uns damit besser fühlen, bleibt es dabei. Da wir beide nicht ausschließen können, dass uns der Corona-Koller über den Kopf gestiegen ist (sie Homeoffice, ich immer zuhause), kann das auch zu einem guten Ende führen.
Die Geschichte bleibt also spannend. Ich wäre mit beiden Varianten nicht unglücklich. Auf jeden Fall werde ich mich zukünftig hauptsächlich am Wohnort meines Sohnes aufhalten, so dass dieser (fast 13) viel häufiger mich, seinen Papa, besuchen kann. Und er findet das mehr als gut. Die bisherige Umgangsregelung hab ich gekippt, mir egal ob die Ex das toll findet, mein Sohn sieht mich zukünftig häufiger als 12 WE im Jahr. Die Entfernung von drei Stunden dank damiliger Entführung an einen anderen Wohnort ht zu diesem unhaltbaren Zustand geführt. Jetzt geb ich künftig die Regeln vor, egal was Richter oder Jugendämter davon halten.