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Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt
(26-07-2020, 10:11)Austriake schrieb: Will er Umgang mit seiner Tochter, so soll er einfach machen - das Kind wohnt 200 Meter von ihm weg. Einfach Fakten schaffen.

Hast Du Dich an den Lockdown gehalten? Wenn man Dich als erwachsenen unter Kontrolle bekommt, dann eine 7 Jährige erst recht. Meine Tochter wurde zu den heimlichen Besuchen beim Vater verhört und eingeschüchtert. Ihre Antwort war "Was soll ich den machen, wenn sich der Papa so freut, wenn ich den heimlich besuche". Damit haben die den Loyalitätskonflikt zu begründen versucht, den ich angeblich verursache.

Ich habe dem Gericht dann geschrieben, dass das Stasimethoden sind, einem Kind zu verbieten dem Vater mal kurz "Hallo" zu sagen, wenn es bei dem am Haus vorbei kommt und klar freue ich mich. Ich habe in dem Alter auch der Oma mal kurz "Hallo" gesagt, ohne zu fragen.

Ich führe doch lieber die Diskussion, warum das Kind den Vater nicht mal spontan "Hallo" sagen darf, statt den Beteiligten das Argument zu liefern "Der Vater hält sich an keine Regeln und motiviert das Kind Regeln zu brechen - als nächstes Klaut das Kind dann - Kontaktsperre für den Vater"


(26-07-2020, 10:11)Austriake schrieb: Was genau will alles-durch eigentlich?

Vater-sein und einer Tochter seine Werte und Vorstellungen mitgeben.

Das bietet Dir aber niemand an!
Als Trennungsvater hast Du die Wahl zwischen "unterwerfen" und "verschwinden"

Du bekommst jedes mal einen auf die Finger, wenn Du mit Deinem Kind zusammen bist, weil Du die Regeln und immer neuen Forderungen der Ex erfüllen musst. 

Unterwerfen ist für die wenigsten Väter eine Option, sagt meine Mutter immer. Die meisten haben irgendwann die Nase voll und verschwinden. 

Mein Anwalt sagte immer, "Irgendwann haben das Familiengericht nebst Helferindustrie jeden Vater mürbe gemacht".

Die lassen Dich einfach solange Dreck fressen, bis Du von alleine aufgibst und das Kind entfremdet ist. Wer diesen thread gelesen hat, erkennt die Vorgehensweise und ist hoffentlich besser vorbereitet, als ich es war.

Klar bin ich mir über die Situation und Ergebnis bewusst. Ich habe auch keinen Bock mehr, weil ich halt genug Dreck gefressen habe und das Kind immer mehr von mir wegtreiben sehe. Aber würdest Du nicht hinterher schwimmen und versuchen Dein Kind zu retten, wenn die Flut es wegreißt und es zu ertrinken droht?

Wann gibst Du auf?
Sobald Du erkennst, dass Du es nicht schaffst oder wenn das Kind unter Wasser geht und Du es nicht mehr siehst? Wann hörst Du auf von den Booten Fotos zu machen, die das Kind immer wieder in die Flut zurück stoßen, während das Kind versucht an Bord zu kommen?

Persönlich geht es mir besser damit, hinterher zu schwimmen und weiter zu filmen. Da ich aber weiß, dass es aussichtslos ist, mache ich in meinem eigenen Leben keine Kompromisse.

Die meisten Vätern fehlt oftmals die Zeit, das Geld und die belegbare Korrespondenz. Als Ergebnis bekommen die den Stempel aufgedrückt ein Drückberger-Vater zu sein - Kind und Mutter sitzen gelassen zu haben - Verschöhrungstheoretiker - Agressor - Gefährder - usw.

Ich meine glaubt Dir irgend ein Mensch, der keine Berührungspunkte mit dem Famliengericht hat, dass es dermaßen dreckig abgeht? Oder glauben es Dir heute Deine Kinder?

Wenn meine Tochter mich irgend wann fragen wird, gebe ich ihr die Akte und erspare mir jegliche Erklärung.
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RE: Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt - von Alles-durch - 26-07-2020, 13:05
Was plant die Ex? - von Alles-durch - 19-06-2019, 22:21

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