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Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt
Was man will, ist eine Sache. Eine andere Sache ist, was man überhaupt kann. Sich unterwerfen und Gift schlucken muss man erst mal können. Und es geht auch nur, solange überhaupt noch Substanz da ist. Bei mir war das z.B. nicht der Fall, der Umgang nach Gutsherrinnen-Art war eine Katastrophe. Die Ex hat voll ausgenutzt, dass sie mit wirklich allem völlig problemlos durchkommt. Das Kind kam ausschliesslich dann, wenn sie es bestimmte oder eben nicht. Gemeinsame Erlebnisse gab es kaum, weil kurz vorher einfach abgesagt wurde, sobald sie gerochen hat, dass vielleicht mal mehr laufen könnte als mit dem Kind zu Hause rumsitzen. Dieses Sterben, zertreten und zerstören war einfach nicht mehr auszuhalten.

Und sorry Leute, vor allem Theo: Wenn ihr das nicht selbst in letzter Konsequenz erlebt habt, könnt ihr das nicht ansatzweise nachvollziehen. Da gehts eben nicht nur um Wochendumgangstermine oder Ferien. Der Weg der Unterwerfung ist in vielen Fällen ein Weg der Verrottung, den man nicht überlebt wenn man nicht irgendwann hinwirft und Abstand hält. Man kann den probieren, aber wenn das Stresslevel für einen selbst oben bleibt, dann muss man Grenzen ziehen. Die meisten Männer ziehen die viel zu spät. Man will es des Kindes wegen wieder und wieder und wieder versuchen. In Wirklichkeit verpasst man sich nur selbst Herzinfarkte.
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt - von p__ - 02-09-2020, 15:35
Was plant die Ex? - von Alles-durch - 19-06-2019, 22:21

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