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Psychisch kranke Frau. Chance auf Aufenthaltsbestimmungsrecht/Wechselmodell?
(22-12-2020, 14:40)Lysander schrieb: Ist deine Frau auf Krawall aus? Ich glaube nicht, die Briefe vom Anwalt sind von denen dramatisiert worden, um deiner Ex Unterhalt und alles weiter zu beschaffen. Sie teilt mit, dass Sie 20 km zu einer Freundin ziehen will, tut es aber nicht. Bietet dir 6/14 Umgang an, wie soll das gehen? Spätestens wenn Sohn in die Schule kommt kannst du das komplett vergessen. 
Die Anwälte helfen Ihr nur die Kohle zu bekommen sicherlich wichtig, aber darüber hinaus weiß deine Ex wahrscheinlich nicht wie sie dann alles bewältigen soll, mein Eindruck!
Du kümmerst dich gut um deinen Sohn, nimmst deiner Ex fast alles ab und es scheint du unterstützt die noch. Komfortabel für Sie.
Hast du je versucht Ihr eine machbare Lösung für die Betreuung eures Sohnes angeboten?
Du willst das Wechselmodel!
Biete Ihr sich eine Wohnung im nahen Umfeld zu suchen, du kannst sie dabei unterstützen!
Die Wohnung muss so nah sein, dass auch wenn Sohn in die Schule kommt alles fußläufig oder mit Fahrrad bewältigt werden kann.
Sie arbeitet weiter in Teilzeit und du (zahlst ihr einen Ausgleich), Sie bekommt weiter Kindergeld und den Ausgleich der sich bei Einkommensunterschied (Wechselmodel) ergibt.
Der Wechsel erfolgt freitags nach Kiga/Schule. Der Termin muss Fix sein!
Du organisierst dein Leben, Homeoffice wenn Sohn bei dir, mehr Arbeit, wenn du deine freie Woche hast. Alles was möglich ist mit Arbeitgeber besprechen.
Den Vorschlag sendest du auch ans JA, per E-Mail. Immer zeigen, dass man bemüht ist das beste fürs Kind umsetzten möchte.
Ob das JA sich meldet ist egal, du kannst später vor Gericht immer belegen, dass du dich sehr bemüht hast eine Lösung zu finden. Ich habe immer meinen Anwalt auf CC gesetzt, da haben die Vorschläge mehr Gewicht.
Vielleicht einen Versuch wert. Ich kann leider nicht einschätzten wie hoch zerstritten ihr seid.

Das Problem bei der ist, dass sie nicht spricht. Kann also nicht sagen was sie will und weiß es wahrscheinlich auch nicht. Zweites Problem ist, sie kann von mir nichts annehmen, auch wenn es nur zu ihrem Vorteil ist. 

Ich biete ihr ständig jegliche Hilfe an und versuche rauszubekommen, was ihr eigentlich wichtig ist. Sie kann nicht mal vernünftig darlegen, warum Residenzmodell ihr so wichtig ist. Hauptargument ist, dass unsere Kommunikation nicht funktioniert, da ich ihre heilige Meinung nur entwerte und sie erniedrige.

Ich bin mit ihr nicht zerstritten, nur sie nimmt mich völlig übertrieben als Aggressor wahr. 
Als sie nach halbem Jahr Schweigen bei der Eheberatung ihre Probleme in unserer Ehe genannt hat, bin ich fast vom Stuhl gefallen. So ein Quatsch wie "er hat mich mal zwei Tage mit Schweigen bestraft", "er hat mal dieses Wort benutzt", "er hat mal bis 3 Uhr nachts Film geschaut". Die Beraterin sagte irgendwann, dass sicherlich nicht nur ich an ihrem Unglück schuld bin, sondern dass es aus der Kindheit kommen muss. Da ist meine Frau ausgerastet. Ihren Gefühlen hat die Beraterin aber geglaubt, sie meinte, dass sie bei ihr einen Leidensdruck erkenne und depressive Züge und deswegen sollte sie auf jeden Fall eine Psychotherapie machen.
Und so läuft das vermutlich bei ihrem Anwalt auch. Sie erzählt da Sachen mit einer Miene, als ob sie kurz vor einem Zusammenbruch wäre. Tatsächlich passiert bei uns zu Hause einfach nichts.
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RE: Psychisch kranke Frau. Chance auf Aufenthaltsbestimmungsrecht/Wechselmodell? - von Apfelmuss - 22-12-2020, 22:25

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