17-05-2021, 16:17
Noch mal die letzte Frage.
Allein hin oder meine Mutter mitnehmen, an der das Enkelkind hängt und die genauso dreckig von der Ex entsorgt wurde.
Der Tenor des Verfahrens wird erwartungsgemäß lauten, dass der Vater wegen seiner provokanten Streitsucht selbst schuld ist, dass so vieles schief gelaufen ist und wir jetzt die Vergangenheit begraben sollten und im Interesse des Kindes nach vorne schauen sollten.
Dann wird irgendeine Mediation oder Beratung angeordnet, weil im Familienrechtsbaukasten als Alternative nur die Möglichkeit bestünde der Mutter das Kind weg zu nehmen, wofür ein Gutachten erforderlich wäre, was zu viel Aufwand ist.
Die Ex ist dermaßen allglatt, dass die mit Sicherheit vordergründig bereits zustimmen hat. Das ist dann mit allen Beteiligten besprochen und alle werden versuchen auf mich einzureden, dass ich Zustimme und ich sitze da allein. Das Sorgerecht wird mir dann als Bonus für eine erfolgreiche Mediation angeboten.
Meine Mutter meinte Spontan: "Da wird es dann wieder nur um die Mutter gehen. Ohne Einbindung des Kindes macht das keinen Sinn. Die Ex holt sich jetzt nur eine Entscheidung ab, um vor dem Kind später die Show abziehen zu können, dass sie alles versucht hat den Vater zu halten, aber der wollte nicht."
Meine Antwort: "Die Ex wird Gespräche nur stören und hintertreiben, aus Angst die alleinige Sorge zu verlieren, was ja die Konsequenz wäre, wenn die Elternkommunikation wieder möglich ist. Sie würde das auch nur zur Durchsetzung eigener Forderungen ausnutzen und hat seit 5 Jahren alles getan, um sich nicht in ihr Leben reingucken zu lassen, womit feststeht, dass sie das nicht wil. Die Ex wird weiterhin alle Infos blockieren und Alleingänge starten, was mit Sorgerecht nichts anders war als ohne Sorgerecht."
....................Streite ich mich mit denen alleine oder gemeinsam mit meiner Mutter? Soll ich den Antrag stellen? Wenn der Richter ablehnt, habe ich einen Grund mehr zu sagen, dass man mich nur überfahren will und der Richter weiterhin an keiner Lösung interessiert ist, weil die Oma ja auch betroffen ist. Mit diesem Argument brauche ich dann in der Verhandlung nichts viel mehr sagen. Wäre also auch OK.
Allein hin oder meine Mutter mitnehmen, an der das Enkelkind hängt und die genauso dreckig von der Ex entsorgt wurde.
Der Tenor des Verfahrens wird erwartungsgemäß lauten, dass der Vater wegen seiner provokanten Streitsucht selbst schuld ist, dass so vieles schief gelaufen ist und wir jetzt die Vergangenheit begraben sollten und im Interesse des Kindes nach vorne schauen sollten.
Dann wird irgendeine Mediation oder Beratung angeordnet, weil im Familienrechtsbaukasten als Alternative nur die Möglichkeit bestünde der Mutter das Kind weg zu nehmen, wofür ein Gutachten erforderlich wäre, was zu viel Aufwand ist.
Die Ex ist dermaßen allglatt, dass die mit Sicherheit vordergründig bereits zustimmen hat. Das ist dann mit allen Beteiligten besprochen und alle werden versuchen auf mich einzureden, dass ich Zustimme und ich sitze da allein. Das Sorgerecht wird mir dann als Bonus für eine erfolgreiche Mediation angeboten.
Meine Mutter meinte Spontan: "Da wird es dann wieder nur um die Mutter gehen. Ohne Einbindung des Kindes macht das keinen Sinn. Die Ex holt sich jetzt nur eine Entscheidung ab, um vor dem Kind später die Show abziehen zu können, dass sie alles versucht hat den Vater zu halten, aber der wollte nicht."
Meine Antwort: "Die Ex wird Gespräche nur stören und hintertreiben, aus Angst die alleinige Sorge zu verlieren, was ja die Konsequenz wäre, wenn die Elternkommunikation wieder möglich ist. Sie würde das auch nur zur Durchsetzung eigener Forderungen ausnutzen und hat seit 5 Jahren alles getan, um sich nicht in ihr Leben reingucken zu lassen, womit feststeht, dass sie das nicht wil. Die Ex wird weiterhin alle Infos blockieren und Alleingänge starten, was mit Sorgerecht nichts anders war als ohne Sorgerecht."
....................Streite ich mich mit denen alleine oder gemeinsam mit meiner Mutter? Soll ich den Antrag stellen? Wenn der Richter ablehnt, habe ich einen Grund mehr zu sagen, dass man mich nur überfahren will und der Richter weiterhin an keiner Lösung interessiert ist, weil die Oma ja auch betroffen ist. Mit diesem Argument brauche ich dann in der Verhandlung nichts viel mehr sagen. Wäre also auch OK.