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Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt
(17-05-2021, 22:47)p__ schrieb: Geh besser allein hin. 

Normalerweise nehme ich Deinen Rat an. In diesem Fall hatte ich das Gefühl, dass Du falsch liegst.

Ich werde gemeinsam mit meiner Mutter hin gehen und hatte das beantragt. Das Gericht hat den Hinweis gegeben, dass ich sie gerne mitnehmen dürfe und das Gericht sie auch nicht ablehnen dürfe, da sie Bevollmächtigt seien könnte.


Die Verfahrensbeiständin hat jetzt ihren Bericht abgegeben. Dort steht drin, dass alles gut und harmonisch zwischen Mutter-Kind ist. 

Meine Tochter will mich wieder sehen. Sie will aber, wie im Übrigen auch die Mutter, eine feste Regelung, und dass ich nichts schlechtes über die Mutter sage, was ich in der Vergangenheit angeblich getan hätte. Was ich schlechtes gesagt hätte, wüsste sie aber nicht. Ich im Übrigen auch nicht. 

Die Mutter würde über mich nicht reden, meinte meine Tochter.

Sie hat übrigens ein eigenes Zimmer in der schönen Wohnung der Mutter, meinte die VFB. Ich hatte immer gesagt, dass für die Mutter ein Kinderzimmer erfunden wurde und es dort keines gäbe.

Die Mutter will  den Umgang zum Vater, ist aber wegen der Vergangenheit kritisch. 

Die VFB meinte dann noch, dass zuviel passiert wäre, als dass eine Zusammenarbeit zwischen den Eltern möglich sei.


Also alles in allem Freude, friede Eierkuchen und die Mutter ist super. Die hat auch ne coole Wohnung. Der querolantische Vater macht aber Alarm, was auch dem Kind auf die Nerven geht. Gemeinsames Sorgerecht ist definitiv nicht möglich, aber es wäre Wünschenswert wenn der Vater das Kind zu festen Zeiten sieht.


Ich habe der VFB dann geschrieben, das es schade sei, dass sie das Kind nicht gefragt hat, ob es die Oma anrufen darf und warum es der einen Oma zum Geburtstag gratuliert und der anderen nicht. Die Mutter blockt nämlich seit 4 Jahren konsequent jegliche Kommunikation und jegliches Telefonat.

Ich habe mich dann auch drüber gefreut, dass das Kind endlich ein eigenes Zimmer hat und hämisch erwähnt, dass die Mutter ja dann neuerdings auf der Couch schlafen müsste, in der schönen 2-Zimmer-Wohnung.

Ich habe der dann zum Schluss gesagt, dass dieses ständige "Löschen" der BIndungsintolleranz und Defiziete der Mutter dazu geführt hat, dass wir da stehen, wo wir heute stehen. Die Mutter wird nämlich die Entfremdung vorantreiben und finalisieren, wenn ihr keine Grenzen gesetzt werden.

Was Eindruck geschindet hat, war als ich wiederholt auf den Film und den Talk zum Film "Weil Du mir gehörst" verwiesen habe. Kann ich nur jedem Vater empfehlen. Das ist das Einzige, was diese Sekte wenigstens mal ein bischen wachrüttelt.

Was dort übrigens gut gemacht ist, dass Väter auch als Entfremder enttarnt werden. Nimmt die Munition aus der Frau-Mann-Kampf. In Wahrheit hat das schwache Geschlecht aber viel bessere Chancen bei Gericht dann mit der Opfermasche durchzukommen - es sei den da sitzt ein Richter, dem die eigenen Kinder entfremdet wurden.


Ich werde die Helfersekte und den Richter in der mündlichen Verhandlung durch die Teilnahme meine Mutter mit genau diesem Vorgehen konfrontieren, was dann der Showdown ist. Sollen die doch mal erklären, warum auch die Oma entfremdet wird und noch nicht einmal zu Weihnachten anrufen darf, wenn das so eine tolle Mami ist.

Die meisten Väter werden weder die Zeit, noch das Geld oder die Nerven haben, diesen Showdown erleben zu dürfen. 

Als Vater wird man über die dreckige NLP-Methode (Tilgen, Generalisieren, Verzerren) entsorgt. Statt einer Elternberatung kann ich jedem Vater einen NLP-Kurs empfehlen, um diese dreckige Masche möglichst früh zu durchschauen. 

Das ist im Übrigen die dritte VFB im Verfahren. Ich hatte also nicht einfach Pech mit dem Personal, das hat Methode.
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RE: Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt - von Alles-durch - 20-05-2021, 18:17
Was plant die Ex? - von Alles-durch - 19-06-2019, 22:21

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