22-05-2021, 09:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-05-2021, 09:27 von Alles-durch.)
Kehrtwende!
Ich habe unglaublich positives erlebt.
Der neue Richter war ein junger Mann ende 20, mit den idelistischen Vorstellungen einen guten Job im Interesse des Kindes durchzusetzen und den ganzen idologischen Mama-Mist hinter sich zu lassen. Der hatte auch verstanden, dass dies mein Problem war und sogar die ganzen Akten gelesen, was fast 10 Aktenordner sind.
Er legte dann das Ergebnis der Kindesbefragung auf dem Tisch. Meine Tochter möchte an 4 Tage bei ihrem Vater und nur 3 Tage bei der Mutter sein, was der Wechsel des Lebensmittelpunktes bedeutet. Die Mutter ist auf einer Skala von 1-10 eine 9 und der Papa eine 10.
Klar war auch drin, dass der Papa die Mama nicht mag und manchmal was nicht so schönes sagt, sie weiß aber nicht was. Die Mama sagt nicht über den Papa.
Ich habe erstmal die Mutter reden lassen, kann ich jedem nur empfehelen, die dann mit dem typischen "ja ich will das Kind zum Vater lassen, aber der manipuliert es negativ gegen mich"
Ich habe mich bei dem Richter bedankt, weil er durch die Befragung erstmals das Problem auf dem Tisch liegt. Das Kind findet den Vater besser als die Mutter und will bei beim Vater Leben, woran ich nichts ändern kann und wodurch sich die Mutter zurück gesetzt fühlt.
Diese Situation habe ich als das Problem dargestellt, dass wir seit der Geburt haben und wofür mir Manipulation des Kindes unterstellt wird. Nachdem ich meine Tochter 1,5 Jahre nicht geshen habe, wird mir hoffentlich niemand unterstellen, dass ich manipuliert hättte und endlich anerkannt, dass das halt so ist und ich da nichts dran ändern kann, wodurch sich die Mutter aber zurück gesetzt fühlt, was ich verstehen kann.
Ich habe dann erklärt, dass ich bereit bin mein Leben den Bedürfnissen des Kindes anpasse, aber die Eltern in einer Mediation ausloten müssen was diese seien und die Eltern miteinander reden müssen und auch das Kind eine Stimme bekommen müsse.
Die Ex und das Helfersystem griffen mich dann an, aber keine wollte die positive und lösungsorientierte Grundstimmung versauen, die ich aufgebaut hatte.
Es machte den Eindruck, als ob das Helfersystem den Wechsel des ABR als mögliche Option vorbereitet. Als ich mir die Mutter anschaute, völlig fertig und vermutlich auf schweren Antidepressivern, war mir alles klar.
Ergebnis:
- Meine Tochter kann 1x wöchentlich mit Übernachtung kommen und wir arbeiten daran das deutlich auszuweiten.
- Die Eltern machen eine Beratungs + Kommunikationsvereinbarung.
- Das Kind soll in eine Beratungsgruppe. Die Caritas bietet wohl was an.
- Der Vater soll zur Psychotherapeutin des Kindes und mit der sprechen. Die Mutter wünscht sich, dass die Stimme des Kindes die Therapeutin ist
Bei der Therapeutin war ich skeptisch, dann haben alle druck gemacht, wie froh man seien könne einen Platz für sein Kind zu finden. Ich habe zugestimmt hin zu gehen und mir die anzuschauen
Das Helferteam meinte, dass die Caritas die Institution schlecht hin ist, in der Stadt wo ich bin und sich die Eltern getrennt voneinander anmelden müssen. Dort gäbe es auch den Kurs Kinder im Blick, der wohl in ganz Deutschland gemacht wird.
Hinterher kam die Tante vom Jugendamt und hat angeboten dies bei ihr zu machen. Sie würde mir auch helfen die Herausgabe des Kindes durchzusetzen, wenn die Ex nicht wolle. Die vom Jugendamt ist aber dermaßen unreflektiert, dass die noch nicht einmal merkt, dass sie ne femanze ist.
In der Verhandlung meinte ich zu der: "Ich nehme mir das an, dass Sie mir den Kopf waschen, aber sagen Sie doch ein einziges mal einmal in all den Jahren wo wir uns kennen, jetzt mal was kritisches zur Mutter" Antwort "Da habe ich nichts"
Meine Bitte an Euch:
Kennt jemand eine geeignete Beratungsstelle oder das Vorgehen, um eine zu finden in einer großen Stadt in der Mitte von Deutschland? Ich muss kurzfristig jemanden Vorschlagen, damit die Kommunikationsvereinbarung gemacht werden kann.
Ich habe unglaublich positives erlebt.
Der neue Richter war ein junger Mann ende 20, mit den idelistischen Vorstellungen einen guten Job im Interesse des Kindes durchzusetzen und den ganzen idologischen Mama-Mist hinter sich zu lassen. Der hatte auch verstanden, dass dies mein Problem war und sogar die ganzen Akten gelesen, was fast 10 Aktenordner sind.
Er legte dann das Ergebnis der Kindesbefragung auf dem Tisch. Meine Tochter möchte an 4 Tage bei ihrem Vater und nur 3 Tage bei der Mutter sein, was der Wechsel des Lebensmittelpunktes bedeutet. Die Mutter ist auf einer Skala von 1-10 eine 9 und der Papa eine 10.
Klar war auch drin, dass der Papa die Mama nicht mag und manchmal was nicht so schönes sagt, sie weiß aber nicht was. Die Mama sagt nicht über den Papa.
Ich habe erstmal die Mutter reden lassen, kann ich jedem nur empfehelen, die dann mit dem typischen "ja ich will das Kind zum Vater lassen, aber der manipuliert es negativ gegen mich"
Ich habe mich bei dem Richter bedankt, weil er durch die Befragung erstmals das Problem auf dem Tisch liegt. Das Kind findet den Vater besser als die Mutter und will bei beim Vater Leben, woran ich nichts ändern kann und wodurch sich die Mutter zurück gesetzt fühlt.
Diese Situation habe ich als das Problem dargestellt, dass wir seit der Geburt haben und wofür mir Manipulation des Kindes unterstellt wird. Nachdem ich meine Tochter 1,5 Jahre nicht geshen habe, wird mir hoffentlich niemand unterstellen, dass ich manipuliert hättte und endlich anerkannt, dass das halt so ist und ich da nichts dran ändern kann, wodurch sich die Mutter aber zurück gesetzt fühlt, was ich verstehen kann.
Ich habe dann erklärt, dass ich bereit bin mein Leben den Bedürfnissen des Kindes anpasse, aber die Eltern in einer Mediation ausloten müssen was diese seien und die Eltern miteinander reden müssen und auch das Kind eine Stimme bekommen müsse.
Die Ex und das Helfersystem griffen mich dann an, aber keine wollte die positive und lösungsorientierte Grundstimmung versauen, die ich aufgebaut hatte.
Es machte den Eindruck, als ob das Helfersystem den Wechsel des ABR als mögliche Option vorbereitet. Als ich mir die Mutter anschaute, völlig fertig und vermutlich auf schweren Antidepressivern, war mir alles klar.
Ergebnis:
- Meine Tochter kann 1x wöchentlich mit Übernachtung kommen und wir arbeiten daran das deutlich auszuweiten.
- Die Eltern machen eine Beratungs + Kommunikationsvereinbarung.
- Das Kind soll in eine Beratungsgruppe. Die Caritas bietet wohl was an.
- Der Vater soll zur Psychotherapeutin des Kindes und mit der sprechen. Die Mutter wünscht sich, dass die Stimme des Kindes die Therapeutin ist
Bei der Therapeutin war ich skeptisch, dann haben alle druck gemacht, wie froh man seien könne einen Platz für sein Kind zu finden. Ich habe zugestimmt hin zu gehen und mir die anzuschauen
Das Helferteam meinte, dass die Caritas die Institution schlecht hin ist, in der Stadt wo ich bin und sich die Eltern getrennt voneinander anmelden müssen. Dort gäbe es auch den Kurs Kinder im Blick, der wohl in ganz Deutschland gemacht wird.
Hinterher kam die Tante vom Jugendamt und hat angeboten dies bei ihr zu machen. Sie würde mir auch helfen die Herausgabe des Kindes durchzusetzen, wenn die Ex nicht wolle. Die vom Jugendamt ist aber dermaßen unreflektiert, dass die noch nicht einmal merkt, dass sie ne femanze ist.
In der Verhandlung meinte ich zu der: "Ich nehme mir das an, dass Sie mir den Kopf waschen, aber sagen Sie doch ein einziges mal einmal in all den Jahren wo wir uns kennen, jetzt mal was kritisches zur Mutter" Antwort "Da habe ich nichts"
Meine Bitte an Euch:
Kennt jemand eine geeignete Beratungsstelle oder das Vorgehen, um eine zu finden in einer großen Stadt in der Mitte von Deutschland? Ich muss kurzfristig jemanden Vorschlagen, damit die Kommunikationsvereinbarung gemacht werden kann.