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Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt
Hallo, herzlichen Glückwunsch!
Das tut gut, dass man sich nun richtig mit Deinem Fall beschäftigt.

Allerdings kommt mir beim "Ergebnis" wieder mal die Galle hoch:
(22-05-2021, 09:26)Alles-durch schrieb: Meine Tochter möchte an 4 Tage bei ihrem Vater und nur 3 Tage bei der Mutter sein, was der Wechsel des Lebensmittelpunktes bedeutet. Die Mutter ist auf einer Skala von 1-10 eine 9 und der Papa eine 10.
Ergebnis:
- Meine Tochter kann 1x wöchentlich mit Übernachtung kommen und wir arbeiten daran das deutlich auszuweiten.
- Die Eltern machen eine Beratungs + Kommunikationsvereinbarung.
- Das Kind soll in eine Beratungsgruppe. Die Caritas bietet wohl was an.
- Der Vater soll zur Psychotherapeutin des Kindes und mit der sprechen. Die Mutter wünscht sich, dass die Stimme des Kindes die Therapeutin ist

Das Ergenis hätte sein müssen:
- Wechselmodell
- jeder zahlt seins
-GSR

Wenn ein Kind mit solchem Wunsch nur 1x wöchenlich zum Vater darf - dann ist das schwach. Das Kind wird enttäuscht sein.
Solch ein Ergebnis (vor allem diese vielen Beratungen) ist auch nicht ungefährlich für Dich. Du kannst alles wieder verlieren, weil Du noch tiefer in die Fänge der "Experten" gerätst, ständig taktieren musst und von deren Urteilen abhängig bist.

Du solltest viel Kreide fressen. Immer Geschmeidig bleiben.

Die Caritas ist meiner Erfahrung nach keine gute Wahl.

Das "Ausweiten" kann auch ewig dauern. Manchmal so lange, bis es sich Dein Kind anders überlegt.
Du benötigst ein klares Etappenprogramm, z.B. jeden Monat ein Tag mehr bis ihr bei 50/50 angelangt seid.
Als wir die Orientierung verloren hatten, verdoppelten wir die Anstrengungen (Mark Twain)
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt - von Ruckzuckmaschine - 23-05-2021, 20:38
Was plant die Ex? - von Alles-durch - 19-06-2019, 22:21

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