11-04-2022, 16:40
Zwingen kannst du deine Exe nicht, aber motivieren.
Sofern noch möglich, würde ich ihr das Angebot machen, eine Trennungs- und Scheidungsfolgenvereinbarung vorgerichtlich bei einem Mediator machen zu lassen. Und dort handelst du ihr das Zugeständnis ab, ab dem Zeitpunkt XYZ wieder Vollzeit arbeiten zu gehen. Mach ihr, wenn du kannst, dafür an anderer Stelle Zugeständnisse. Wichtig: was beim Mediationsprozess akzeptiert wurde, kann in einer folgenden Gerichtsverhandlung (die ist obligatorisch, online-Scheidungen gibt es nicht) nicht mehr in Frage gestellt werden - sonst ist das ganze Ergebnis der Mediation Makulatur. Und Vorsicht vor übereifrigen Anwältinnen! Wenn die Exe eine beauftragt (und das wird sie müssen, vor Familiengerichten herrscht Anwaltspflicht) und die ist eine von der dummdreist-feministischen Sorte, dann kann die in ihrer Blödheit u.U. das ganze Mediationsergebnis kippen. Viele von denen sind nämlich der festen Überzeugung, dass sie das beste für ihre Mandantin herausholen, wenn sie die Gegenseite, also dich, maximal schädigen - nach dem Motto, je größer der Schaden bei ihm, umso größer der Nutzen bei ihr.
Falls das eintreten sollte, verweigere jedes Zugeständnis. Dann muss eben das Gericht entscheiden (was es sowieso dann machen wird).
Sofern noch möglich, würde ich ihr das Angebot machen, eine Trennungs- und Scheidungsfolgenvereinbarung vorgerichtlich bei einem Mediator machen zu lassen. Und dort handelst du ihr das Zugeständnis ab, ab dem Zeitpunkt XYZ wieder Vollzeit arbeiten zu gehen. Mach ihr, wenn du kannst, dafür an anderer Stelle Zugeständnisse. Wichtig: was beim Mediationsprozess akzeptiert wurde, kann in einer folgenden Gerichtsverhandlung (die ist obligatorisch, online-Scheidungen gibt es nicht) nicht mehr in Frage gestellt werden - sonst ist das ganze Ergebnis der Mediation Makulatur. Und Vorsicht vor übereifrigen Anwältinnen! Wenn die Exe eine beauftragt (und das wird sie müssen, vor Familiengerichten herrscht Anwaltspflicht) und die ist eine von der dummdreist-feministischen Sorte, dann kann die in ihrer Blödheit u.U. das ganze Mediationsergebnis kippen. Viele von denen sind nämlich der festen Überzeugung, dass sie das beste für ihre Mandantin herausholen, wenn sie die Gegenseite, also dich, maximal schädigen - nach dem Motto, je größer der Schaden bei ihm, umso größer der Nutzen bei ihr.
Falls das eintreten sollte, verweigere jedes Zugeständnis. Dann muss eben das Gericht entscheiden (was es sowieso dann machen wird).
Bibel, Jesus Sirach 8.1