25-04-2022, 23:56
Ich stehe nun kurz vor dem Auszug aus der gemeinsamen Wohnung (3 Zimmer). Der Plan ist nach wie vor mitm Sohn in eine Mietwohnung in der Nähe umzuziehen.
Jetzt überlege ich, wie ich die alte gemeinsame Wohnung verlassen kann. Das Problem ist, dort wohnt ja noch meine 6 jährige Tochter.
Wohnungsoption 1:
Die jetzige gemeinsame Wohnung kündigen. Kündigung ist von beiden unterschriebenen, aber noch nicht abgeschickt. Die Exe wird so schnell ohne Arbeitsvertrag, ohne festes Einkommen keine Wohnung mieten können. Selbst wenn sie maximalen Trennungsunterhalt+Kindesunterhalt fordert, ist es nicht mehr als ca. 1.000 €. Die Tochter ist hier in der Nähe angemeldet an einer Schule. Sie wird dieses Jahr eingeschult. Es ergibt sich eventuell eine Möglichkeit, dass meine Tochter dann bei mir wohnt, weil sie ja zur Schule gehen muss. Diese ist von meiner neuen Wohnung fußläufig erreichbar.
Wohnungsoption 2:
Nicht kündigen. Die Exe und die Tochter dort weiter wohnen lassen. Mietkosten: 950€. Einkommen der Exe ab Juni 2022: 0€. Folglich würde ich komplett für diese alte Wohnung zahlen. Dann würde ich aber am liebsten von die Exe einen Formular ausfüllen lassen, dass sie mir mindestens die Hälfte dieser Mietkosten schuldet. Bringt das was später, wenn es um den Trennungsunterhalt etc. geht? Da sie mir von ihrem nicht vorhandenen Einkommen auch keinen Kindesunterhalt zahlen wird, würde ich das auch gern dazu schreiben, dass die Schulden auflaufen.
Wohnungsoption 3:
Kombination aus Wohnungsoption 2 und 1:
Die ersten 6 Monate die Exe und die Tochter wohnen lassen. Alles selber zahlen. Dann kündigen und die Tochter zu mir holen, wenn sie bis dahin immer noch ohne Job und Wohnung da steht.
Ich habe die Befürchtung, dass es nach meinem Auszug stark bergab für meine Tochter geht. Außerdem weiß ich wirklich nicht, wie die Exe in dieser Situation eine neuen Wohnung finden soll. Es kann sich vielleicht auch gut für mich entwickeln, dass meine Tochter und Sohn doch bei mir wohnen. Es kann aber vielleicht sich so entwickeln, dass sie es irgendwie schafft beide an sich zu reißen. Denn dann hätte sie Anspruch auf ca. 1.500 Unterhalt Gesamtsumme. Darum der Gedanke dies sanft zu tun, damit sie nicht so panisch reagiert. Nach ca 6 Monaten, wenn es gut geht wohne ich mitm Sohn fix getrennt von der KM. Dann kann ich mich weiter um die Sache kümmern. Die Scheidung würde ich dann erst auch nach diesen 6 Monaten einreichen.
Jetzt überlege ich, wie ich die alte gemeinsame Wohnung verlassen kann. Das Problem ist, dort wohnt ja noch meine 6 jährige Tochter.
Wohnungsoption 1:
Die jetzige gemeinsame Wohnung kündigen. Kündigung ist von beiden unterschriebenen, aber noch nicht abgeschickt. Die Exe wird so schnell ohne Arbeitsvertrag, ohne festes Einkommen keine Wohnung mieten können. Selbst wenn sie maximalen Trennungsunterhalt+Kindesunterhalt fordert, ist es nicht mehr als ca. 1.000 €. Die Tochter ist hier in der Nähe angemeldet an einer Schule. Sie wird dieses Jahr eingeschult. Es ergibt sich eventuell eine Möglichkeit, dass meine Tochter dann bei mir wohnt, weil sie ja zur Schule gehen muss. Diese ist von meiner neuen Wohnung fußläufig erreichbar.
Wohnungsoption 2:
Nicht kündigen. Die Exe und die Tochter dort weiter wohnen lassen. Mietkosten: 950€. Einkommen der Exe ab Juni 2022: 0€. Folglich würde ich komplett für diese alte Wohnung zahlen. Dann würde ich aber am liebsten von die Exe einen Formular ausfüllen lassen, dass sie mir mindestens die Hälfte dieser Mietkosten schuldet. Bringt das was später, wenn es um den Trennungsunterhalt etc. geht? Da sie mir von ihrem nicht vorhandenen Einkommen auch keinen Kindesunterhalt zahlen wird, würde ich das auch gern dazu schreiben, dass die Schulden auflaufen.
Wohnungsoption 3:
Kombination aus Wohnungsoption 2 und 1:
Die ersten 6 Monate die Exe und die Tochter wohnen lassen. Alles selber zahlen. Dann kündigen und die Tochter zu mir holen, wenn sie bis dahin immer noch ohne Job und Wohnung da steht.
Ich habe die Befürchtung, dass es nach meinem Auszug stark bergab für meine Tochter geht. Außerdem weiß ich wirklich nicht, wie die Exe in dieser Situation eine neuen Wohnung finden soll. Es kann sich vielleicht auch gut für mich entwickeln, dass meine Tochter und Sohn doch bei mir wohnen. Es kann aber vielleicht sich so entwickeln, dass sie es irgendwie schafft beide an sich zu reißen. Denn dann hätte sie Anspruch auf ca. 1.500 Unterhalt Gesamtsumme. Darum der Gedanke dies sanft zu tun, damit sie nicht so panisch reagiert. Nach ca 6 Monaten, wenn es gut geht wohne ich mitm Sohn fix getrennt von der KM. Dann kann ich mich weiter um die Sache kümmern. Die Scheidung würde ich dann erst auch nach diesen 6 Monaten einreichen.