15-06-2022, 15:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-06-2022, 15:10 von NurErzeuger.)
(13-06-2022, 16:34)DerU schrieb: [...]
Ich war auch anfangs verwundert, wie wenig Mühe sich die Truppe beim Vernichten eines Vaters geben muss, um damit erfolgreich sein zu können.
[...]
Die Hauptarbeit liegt darin die Kinder erfolgreich gegen den Vater zu manipulieren (bewusst, unbewusst, etc.), sodass sie am Schluss z.B. sagen, dass sie beispielsweise Angst davor haben, was der Vater mit den übersandten Bildern machen könnte. Oder das Kind läuft vor dem Vater davon, etc.
Ich bin immer wieder verwundert, wie das Mütter schaffen. Vermutlich genügt aber einfach schon eine starke Abneigung der Kindsmutter und ihr nahestehenden Verwandten und Bekannten gegenüber dem Kindsvater, sodass diese die Kinder über kurz oder lang auch übernehmen. Dann noch das ein oder andere Augenrollen und abwertende Aussage im Beisein der Kinder in Bezug auf den Kindsvater plus wenig Umgangszeit mit dem Kindsvater plus sicherlich auch leicht zu beeinflussende Kinder und schon wird der Kindsvater zum Störenfried für die Kinder genau wie für die Mutter.
Sehr schön geschrieben Nappo: "Die eigene Machtlosigkeit wird aber zum Trost. Man weiß, dass man alles probiert hat. Ende der Geschichte."
Mir hat das am Schluss tatsächlich geholfen. Nur hätte ich dieses Gefühl nicht so schön und treffend formulieren können wie Du.