das kann ich bestätigen. Hatte viele Verfahren vor dem Amtsgericht in Handelssachen selbst geführt als damaliger GmbH-Geschäftsführer. Letztendlich wird vor Gericht (zumindest in Handelssachen, etc.) versucht ein Vergleich zu finden. Mal war ich auf der Klägerseite und mal auf der Beklagtenseite. Habe nur festgestellt, dass man dann irgendwann von der Richterin "persönlich" begrüßt wird, nach dem Motto, ".... Sie schon wieder...." und "... denken Sie mal bitte daran, wie die Sache XY gelaufen ist ....". Man konnte auch hier merken, dass sich die Richter und Anwälte "regelmässig" im Gerichtssaal treffen - und dann erfolgte bei mir die Erkenntnis: "eine Krähe ... usw ..." - stimmt zumindest in kleinere Städten und kleineren Gerichten. In Hamburg, München, etc. wird da sicherlich in einer anderen Liga gespielt, da ist es eher unwahrscheinlich, das man "sich kennt".
Beim Familiengericht kommt noch die Perversität hinzu, dass NUR EINER die ganze Vorstellung des Theaterstückes persönlich zahlen darf ;-)
Beim Familiengericht kommt noch die Perversität hinzu, dass NUR EINER die ganze Vorstellung des Theaterstückes persönlich zahlen darf ;-)