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Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt
Ich brauche mal wieder einen Rat.

Das Kind ist seit Februar alle 14 Tage am Wochenende bei mir plus einmal Wertags. Plus die halben Ferien. Also genau die Umgangsregelung, die am meisten ins Geld geht und man am wenigsten im Alltag eingebunden ist. Etwas anderes war nicht möglich -- weil die KM genau diese Regelung wollte.

Ich muss alles genau so machen, wie die Mutter das gerne hätte. Ich darf das Kind außerhalb der Umgänge nicht anrufen und umgekehrt auch nicht. Darf keinen Kontakt zur Schule aufnehmen, muss aber Hausaufgaben - Übungen so machen, wie die Mami es gerne hätte, etc.

Wir sind in eine FamilienBeratung, die vom Jungendamt bezahlt wird. Die Mutter hat ständig was zu krakelen hat und mir überall Vorschriften. Ich werde komplett bevormundet. Die ist nur am eskalieren und am Zündeln.

Die Berater sind gut, haben aber keinen Bock mehr. Die KM will nämlich ständig zum Jugendamt, wo mir die Sachbearbeiterin erklären soll, was ich zu tuen und zu lassen haben und warum das alles richtig ist, was die KM macht. Also selbst die Berater werden von der KM ständig übergangen, weil die Dame beim Jugendamt zu 100% macht, was die Mami will. Das ist so krass, dass die Sachbearbeiterin vom Jugendamt meinte, dass die sich bei Kindeswohlentscheidungen zu 100% auf die empfehlungen der Mutter verläßt.

Nun das Kind hat einen Hund bekommen und war jetzt mit einer meiner entscheidungen unzufrieden. Als Konsequenz hat das Kind mich bei der Mutter komplett in die Pfanne gehauen. Umgekehrt haut das Kind die KM nicht in die Pfanne und verbittet sich jegliche Nachfrage zu ihrer Zeit bei der Mutter.

Ich habe echt nichts schlimmes gemacht, aber die KM stapelt hoch und macht aus jeder Mücke einen Elefanten. Das Kind hat dann bei der KM genau diese Knöpfe gedrückt. Im Grunde hat das Kind sich bei der KM abgeguckt, dass ich tuen muss, was die KM will und fordert das sozusagen selbst auch ein, wenn es zu ihrem Vorteil ist.

Die KM hat dann einfach mal den Umgang ausgesetzt, bis ich in der Beratung ihre Regeln akzeptiere.

Ich habe jetzt umgekehrt den Sommerurlaub zwischen Vater/Kind in Frage gestellt und die Umgänge am Wochenende. Wodurch das Kind jetzt vollkommen fertig ist. Die hat halt nicht mit dem Bummerang gerechnet.

Die Mutter zieht durch und will, dass die Beratung platzt und wir wieder bei der Sachbearbeiterin landen. Die Berater haben eine Statistenrolle und die Beratung würde sowieso in spätestens 4 Monaten enden. Die KM will dort regeln -- also Vorschriften und Verbote für den Vater - aufstellen, was dann angeblich gemeinsam vereinbarte Regeln seien sollen.

Diese Regeln werden absehbar nicht halten, weil das Kind rebeliert und werden mir dann in 5 Monaten von der SB im Jugendamt und der KM um die Ohren gehauen.

Mutter und Jungendamt erpressen mich mit Umgangsausschluss, weil ich das Kind angeblich in einen Loyalitätskonflikt bringe und das Kind mit Kinderheim. Kind ist 11 Jahre.


Wie mache ich bei dieser Gemengelage weiter?
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RE: Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt - von Alles-durch - 12-06-2024, 13:18
Was plant die Ex? - von Alles-durch - 19-06-2019, 22:21

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