17-06-2024, 14:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-06-2024, 14:21 von Alles-durch.)
(17-06-2024, 11:38)kay schrieb: Bei Kindbesitzerin und Helferindustrie sagst Du zu allem Ja und Amen und machst dann trotzdem einfach Dein Ding. Und wenn es hinterher Kritik gibt, sagst Du Sorry und grinst den Rest weg.
Das war mir bisher am sympatischsten und habe ich angetestet. Funktioniert leider nicht!
Das Kind wird in die Bevormundung des Vaters eingebunden. Dem Kind wird gesagt, was der Vater zu tuen hat. Nach dem Umgang wird das Kind dann ausgefragt, ob der Vater alles so gemacht hat, wie die Mami es will.
Wenn dem nicht so ist, gibt es Zickenalarm von der Mami und das Kind wird ausgefragt, was der Vater genau gesagt hat. Das erzählt die Kleine dann brav der Mami und die Weigerung des Vaters wird dann sozusagen zur "Majestätsbeleidigung". Das ist dann üble Nachrede oder Mutter "schlecht machen".
Das Kind erzählt dann Dritten (oder auch mir) entweder, dass der Papa sich nicht an Regeln hält und schlecht über die Mama redet -- oder genau umgekehrt, dass die sich einfach nicht wohlfühlt bei der Mama. Je nachdem wie es gerade mit der Mutter läuft. Wie p_ schon sage gespaltene Persönlichkeit.
Wenn ich dem Kind dann sage, aber das ist doch keine "üble Nachrede", was ich über die Mama gesagt habe. Heißt es "Aber so empfinde ich das."
Kind und Mutter streiten daheim auf`s übelste miteinander -- aber das hat das Töchterchen noch nie jemanden verraten und mir schon garnicht. Das ist nur der Mami mal rausgerutscht. Dass die beiden bspw. vor der In-Obhutnahme monatelang gestritten haben und die Mami vollkommen fertig war.
Ich bin daher in Bezug auf die Tochter hin- und hergerissen.
Kennt ihr das, wenn ihr von einem Mädel warmgehalten werdet, während die mit einem anderen ins Bett steigt und Euch in die Illusion reinsteigert, dass die Euch liebt. Es da ein paar Erfolgstage mit dem Mädel gibt, aber nach kurzer Zeit wieder als Ersatzreifen bei dem Mädel endet.
So fühle ich mich in Bezug auf die Tochter und habe da noch keine richtige Kommunikations-Strategie für mich entwickelt.
Lebe Dein Leben und laß die Türen offen, ist die richtige Strategie. Aber bei der Kommunikation gegenüber Mutter + Kind tue ich mich aktuell noch schwer. Ich bin für die Tips hier sehr dankbar!
Aktuell denke ich, dass es am besten ist die Dinge beim Namen zu nennen, dass die Mutter mich und das Kind unter Druck setzt und in jeglicher Hinsicht erpresserisch bevormundet. Mit dem aktuellen Umgangsausschluss verwnadelt die Mutter die Umgangsregelung zur losen Verabredung. Jede Reisebuchung wird da zum finanziellen Risiko.
Außerdem sind durch die Bevormundungen Urlaubsreisen / Wochenendausflüge nicht praktikabel.
Bspw. soll ich außerhalb von Notfällen die Dame anrufen und um Erlaubnis fragen, ob ich zum Arzt darf (bspw. bei Infektion). Das soll die mal bei einer fahrt ins Landschulheim oder einer Kinderferienfreizeit erzählen. Die würden Mutter und Kind ebenfalls den Vogel zeigen.
Wenn das Kind dann meint mich in die Pfanne hauen zu müssen, wie die das aktuell macht, dann soll die halt die Sommerferien auf dem Balkon der tattrigen Großeltern verbringen oder wo auch immer. Die Mami wird jedenfalls ihren Lover in den Sonnenuntergang reiten statt Ferien mit dem Kind zu machen.
Die dummen Sprüche des Jugendamtes halte ich aus, Umgangsausschluss kenne ich und dem Töchterchen stehe ich nicht im Weg, wenn die auf Balkonien über ihren Loyalitätskonflikt nachdenken möchte.
Aber wie gesagt. Es ist sehr schwierig, weil ich sehe wie gespalten die Tochter ist. Mal denke ich, dass ich der helfen muss, weil die Mutter in ihrem Machtwahn das Töchterchen komplett überrollt. Und im nächsten Moment hilft die der Mutter mich in die Pfanne zu hauen und mich zu bevormunden und ich denke mir -- dann viel Spass mein Kind