19-06-2024, 08:39
Wie Du schon selbst bemerkt hast, ist das Unterhaltsrecht in Deutschland vergleichbar mit der chinesischen Mauer - und zwar bemannt. Dort Schlupflöcher zu finden, können wohl nur Mutanten und Marvel-Helden.
Ich will hier auch gar nicht irgendeinen zusätzlichen Senf in Bezug auf Deine Auflistung finanzieller Möglichkeiten/Einnahmen eingehen. Da bist Du selbst offensichtlich fit und teilweise fitter als ich.
Eine Sache aber wird gerne vergessen. Du redest richtigerweise von den Gefahren der verlangten Auskünfte und deren Offenlegung. Ich wundere mich immer und immer wieder, wie offenherzig Väter sind, wie sehr sie teilweise noch Kontakt zu Exen pflegen und sich ausspionieren lassen, ohne es zu merken. Das mag bei Dir nicht der Fall sein, aber die oberste Doktrin muss Geheimhaltung sein.
Übersetzt: Ich gebe nur raus, was ich muss, was ohnehin schon alle wissen und was offensichtlich anderweitig erzwingbar ist. Gehaltsnachweise zum Beispiel. Anders gesagt: Wenn ich ein Aktiendepot habe, indem ich mir z.B. die App "Traiding 212" auf´s Handy runter lade, vergesse ich das natürlich. Edelmetalle zu Hause aufbewahrt, lassen sich wunderbar vergessen usw. usw.
Nicht in der schufa vermerkte Banken, sollte man als Zweit- und Drittkonto nutzen. Evtl. auch eine ausländische Bank. Ja, auch hier können Dinge heraus kommen und man sollte das Realisieren von Gewinnen während der Unterhaltspflicht vermeiden - wenn es geht - und so hast Du das auch schon geschrieben, aber das "Vergessen" solcher Dinge im Rahmen einer Auskunft ist der erste Schritt.
Kommt irgendein Teil dessen doch heraus, dann "Huch! Sorry, habe ich vergessen", hat man eben Pech gehabt. Also baut man vorher ein System auf, dass diese Risiken minimiert. Vollständige Sicherheit hat man sowieso nicht.
Zudem redet man sich arm. Das geht ganz einfach und das streut man dort, wo man weiß, dass es an die ex weiter getragen wird. Habe ich mal gemacht und hat funktioniert.
Nicht die Gestaltung schützt, dafür sind die Möglichkeiten zu eng, sondern die geheimhaltung. Ein Auskunftsverfahren dauert nur einen kurzen Zeitraum. Die Geier wollen Geld sehen und das schnell. Geprüft wird es von lustlosen Anwälten mit vielen Fällen auf dem Tisch und ahnungslosen Sozialpädagoginnen, die zwar gierig aber meist auch bisschen doof sind. Das ist der Punkt, mit dem man spielen muss.
Ich will hier auch gar nicht irgendeinen zusätzlichen Senf in Bezug auf Deine Auflistung finanzieller Möglichkeiten/Einnahmen eingehen. Da bist Du selbst offensichtlich fit und teilweise fitter als ich.
Eine Sache aber wird gerne vergessen. Du redest richtigerweise von den Gefahren der verlangten Auskünfte und deren Offenlegung. Ich wundere mich immer und immer wieder, wie offenherzig Väter sind, wie sehr sie teilweise noch Kontakt zu Exen pflegen und sich ausspionieren lassen, ohne es zu merken. Das mag bei Dir nicht der Fall sein, aber die oberste Doktrin muss Geheimhaltung sein.
Übersetzt: Ich gebe nur raus, was ich muss, was ohnehin schon alle wissen und was offensichtlich anderweitig erzwingbar ist. Gehaltsnachweise zum Beispiel. Anders gesagt: Wenn ich ein Aktiendepot habe, indem ich mir z.B. die App "Traiding 212" auf´s Handy runter lade, vergesse ich das natürlich. Edelmetalle zu Hause aufbewahrt, lassen sich wunderbar vergessen usw. usw.
Nicht in der schufa vermerkte Banken, sollte man als Zweit- und Drittkonto nutzen. Evtl. auch eine ausländische Bank. Ja, auch hier können Dinge heraus kommen und man sollte das Realisieren von Gewinnen während der Unterhaltspflicht vermeiden - wenn es geht - und so hast Du das auch schon geschrieben, aber das "Vergessen" solcher Dinge im Rahmen einer Auskunft ist der erste Schritt.
Kommt irgendein Teil dessen doch heraus, dann "Huch! Sorry, habe ich vergessen", hat man eben Pech gehabt. Also baut man vorher ein System auf, dass diese Risiken minimiert. Vollständige Sicherheit hat man sowieso nicht.
Zudem redet man sich arm. Das geht ganz einfach und das streut man dort, wo man weiß, dass es an die ex weiter getragen wird. Habe ich mal gemacht und hat funktioniert.
Nicht die Gestaltung schützt, dafür sind die Möglichkeiten zu eng, sondern die geheimhaltung. Ein Auskunftsverfahren dauert nur einen kurzen Zeitraum. Die Geier wollen Geld sehen und das schnell. Geprüft wird es von lustlosen Anwälten mit vielen Fällen auf dem Tisch und ahnungslosen Sozialpädagoginnen, die zwar gierig aber meist auch bisschen doof sind. Das ist der Punkt, mit dem man spielen muss.