26-06-2024, 06:57
(25-06-2024, 23:13)p__ schrieb: Der Abbruch ist eine frühe Form der Scheinlösung, passiert meist zwischen Alter 12 und 14. Dem geht gerne ein Versuch voraus, zum schwächeren Elternteil durchzubrechen. Wundere dich nicht, wenn das Kind trotzdem anschliessend von sich aus scheinbar grundlos den Kontakt abbricht.
Auf Grundlage des deutschen Familienrechts, der Qualifikation, Ausbildung, Lehrsätze, Schulungen des sogenannten Fachpersonals (Jugendamt, Leute die mit Jugendlichen und Elternstreit zu tun haben) gibts es nichts, das solchen Kindern helfen kann.
Ok -- Danke p_. Ich habe es verstanden.
Die Tochter kommt zu mir hat eine schöne Zeit, aber die Mutter hat ständig was zu motzen. Es ist für mich bereits unerträglich.
Das Kind kommt nach dem Umgang zur Mutter und muss da den selben Alarm und Gemotze aushalten. Vermutlich sogar mehr. Das war wohl der Grund, weshalb die von der Mutter weg ist. Leider hat die niemanden etwas davon erzählt und meinte nur, dass sie sich bei der Mutter nicht wohl fühlt. Deshalb hat es niemand verstanden und mir wurde die Schuld in die Schuhe geschoben -- Ich hätte einen Loyalitätskonflikt verursacht und Kind gegen die Mutter aufgestachelt -- ich bücke mich quasi nicht genug
Die Helferbranche kennt das alles. Die Sachbearbeiteiterin vom Jugendamt, ist ja selbst ein Trennungskind, dass den Kontakt zum Vater abgebrochen hat.
Aktuell wird die Tochter on Top mit Kinderheim von der Mutter bedroht und eingeschüchtert. Das erfahre ich aber nicht von der Tochter, sondern von der Mutter. Die stellt es stolz als geeignete Erziehungsmaßname dar und die Jungendamtsdame klatscht. -- Das Kind muss es ernst nehmen, war ja vor 6 Monaten dort.
Jetzt hat die Kleine auch noch versehentlich ein Gespräch mitbekommen, wo ich gesagt habe, dass ich die feste Umgangszeiten wieder reduziere, wenn der Umgang ständig ausgesetzt wird; aber das Kind darüber Hinaus flexibel kommen kann wie es will. Den zweiten Satz hat die Tochter vermutlich ignoriert.
Der Sommerurlaub mit dem Papa ist dann aus Tochtersicht auch noch flöten gegangen, weil ich in dem Gespräch gesagt habe, wenn die Dame den Umgang nicht sofort wieder zulässt, dass ich dann stornieren muss, um wenigstens einen Teil des Geldes zurück zu bekommen. Was das Kind auch gehört hat.
Das Kind ist also enttäuscht und fühlt sich im Stich gelassen oder zumindest sieht die, dass der Vater weggebrochen ist.
Ich denke, dass ich mal versuche die Tochter nach der Schule zu erwischen, um der zu sagen, dass ich sehe was abgeht. Und sie viel aushalten muss, um den Vater zu sehen. Der Urlaub noch steht und ich jederzeit für Umgang zur Verfügung stehe und mein Vorschlag nicht als weniger sondern mehr gedacht war -- halt nur flexibel, damit es keinen Streit gibt, wenn der eine oder andere mal Ausnahmsweise was vor hat oder sie selbst öfter will.
Ich werde der Tochter sagen, dass die Mutter den ganzen Alarm macht, weil sie nicht will, dass die Tochter irgendwann beim Vater lebt oder ein Wechselmodell kommt. Deshalb wird die Mutter nicht damit aufhören Alarm zu machen und sich immer neue Vorschriften oder Verlockungen einfallen lassen. Bald wird sie nämlich 14 und bei ihrer Intelligenz können wir das nächstes Jahr schonmal versuchen
Der Urlaub noch steht. Aber ich das jetzt wissen muss, ob sie mitfährt.
Wenn sie lernen möchte die Mutter abprallen zu lassen und vom Verhalten der Mutter ehrlich zu berichten. Dann helfe ich ihr gerne dabei und wir stehen das gemeinsam durch.
Wenn sie mich als Streittreiber darstellt und glaubt, dass die Mutter sich beruhigen läßt, dann soll sie sich dran erinnern, dass die Mutter sie ins Heim statt zum Vater geschickt hat.
Das will ich ihr sagen -- Ich sehe ihr Alter - ich habe aber keine andere Idee, um ihr zu helfen und für mich drauf klar zu kommen.
Gibt es andere Meinungen?