(07-08-2024, 13:18)p__ schrieb:(07-08-2024, 00:13)Waschbär schrieb: Aber welches Argument kann meine Frau denn vorbringen, außer dass sie eben 2x 3 Jahre in Elternzeit war?
Wieso nur Elternzeit? Sie kann nach nachweisen, dass sie bis heute die Hauptbetreuungsperson war. Wer war mehr im Beruf, du oder sie? Gemäss Kontinutitätsprinzip ist es im deutschen Recht das Beste, wenn sie das auch weiterhin bleibt.
Ich hoffe eben, es geht anders aus. Die Richterin ist Jahrgang 1980 und relativ jung, also ggf. nicht in dem Modus "Kind immer zur Frau".
Kleines Update:
Mein Sohn sagte heute zu einem Kind auf dem Spielplatz, er geht "in die Schule in ....." (dort, wo wir wohnen). Dann meinte er gleich: "Äh, ich meine dort, wo meine Oma wohnt" (= dort, wo meine Frau nun hinziehen will). Ich kann mir diese Äußerung nur dadurch erklären, dass meine Frau auf ihn eingeredet hat, er würde bald umziehen (ohne, dass sie es überhaupt dürfte). Ich gehe sehr davon aus, dass sie unseren Sohn bereits stark manipuliert hat, dass er sich später "pro Umzug mit Mama" äußert.
Was kann/sollte ich da denn dagegen machen? Ich denke, die Frau macht sich hier nicht gerade beliebt beim Richter, Jugendamt und Verfahrensbeistand. Zum Wohle eines Kindes sollte man doch hoffentlich nach dem Status quo (derzeitiger Wohnort) handeln.
Ich kann auch belegen, dass sie in letzter Zeit ziemlich bewusst die Kinder nicht mehr am Sport am jetzigen Wohnort hat teilnehmen zu lassen.