10-09-2024, 13:04
Zitat:Wenn es der Gutsten nur um Geld geht und Du dazu finanziell in der Lage bist, "kauf" ihr die Kinder, bzw. das Wechselmodell ab. Ob Du Geld fuer Anwaelte, Gutachten und Gerichtsmist ausgibst oder fuer die Kindbesitzerin ist letztendlich egal.
Wenn ich die Kinder zu 50% betreue und somit für die Kosten aufkomme, erwarte ich im Gegenzug schon eine faire Anrechnung beim Unterhalt.
Zitat:Sind die Kinder über 12 Jahre alt und sprechen sich standhaft für das Wechselmodell aus?
Nein sind sie nicht...die Große wird im Dezember 12.
Zitat:Hast du mindestens so viel Elternzeit genommen wie die Mutter?
Elternzeit bei der Großen konnte ich nicht nehmen...da ich zu der Zeit noch Student war.
Bei der kleinen hatten wir uns aus finanziellen Gründen gemeinsam dazu entschlossen, dass sie Elternzeit nimmt und ich das Geld nachhause bringe.
Zitat:Habt ihr euch die Erziehung danach geteilt, nachweisbar, etwa beide Eltern in Teilzeitarbeit?
Was ist schon nachweisbar. Wir wohnten zusammen. Früh kümmerte ich mich um beide, schaffte sie in Kita und Schule. Am Nachmittag übernahm sie das bis ich dann von Arbeit kam.
Zitat:Ist die Wohnsituation gut, also nicht "ich macht sie gut, wenn das Wechselmodell genehmigt wird", sondern "sie IST gut"?
Ich bin derzeit auf der Suche nach einer 4 Raum Wohnung...was nicht so einfach ist. Hier hat sie einen deutlichen Vorteil da sie im Haus geblieben ist.
Ich sehe es sieht derzeit schlecht aus...also eure Empfehlung weiter Unterhalt zahlen und eventuell erstmal nur gemeinsames Sorgerecht.
Primär dabei auf ihre Zustimmung hoffen, per Gerichtsentscheid nur wenn sie nicht zustimmt.
Wechselmodell rückt erstmal in weite ferne...